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Tesla-Chef Elon Musk: "Lithium-Preis auf wahnsinnigem Niveau" – so können Anleger jetzt profitieren

Tesla-Chef Elon Musk:
Foto: Shutterstock
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Sarina Rosenbusch 18.04.2022 Sarina Rosenbusch

Elektroautos liegen weiter im Trend. Damit steigt auch der Bedarf an Lithium-Ionen-Batterien rasant an. Der Preis für Lithium klettert auf Rekordhöhen, denn die Nachfrage der Verbraucher übersteigt das derzeitige Angebot bei Weitem. Anleger können mit dem Best of Lithium Index direkt von den steigenden Preisen profitieren.

„Der Preis für Lithium ist auf ein wahnsinniges Niveau gestiegen“, twitterte Elon Musk geschockt. Laut des Netzwerkes World of Statistics kletterte der Lithiumpreis innerhalb eines Jahres auf Rekordhöhen: Allein von 2021 auf 2022 sprang er von 17.000 Dollar auf 78.000 Dollar – ein Anstieg von 460 Prozent.

Musk verkündet, dabei nicht länger zusehen zu wollen. Da das Lithium für die Produktion von E-Auto-Batterien unverzichtbar ist, will er unabhängig von den steigenden Preisen werden. Er spielt jetzt mit dem Gedanken, die komplette Lieferkette selber abzudecken.

Dieser Schritt wäre nicht nur wegweisend für die gesamte Autoindustrie, sondern gleichzeitig ein ziemlich schlauer Schachzug von Musk, denn: Einer Studie von Roland Berger zufolge wächst der weltweite Markt für Lithium-Ionen-Batterien bis 2030 jährlich um 30 Prozent. Wachstumstreiber ist die schnell steigende Nachfrage nach Elektroautos. Bis ins Jahr 2030 sollen allein in Deutschland etwa 15 Millionen E-Autos unterwegs sein.

Die hohe Nachfrage übersteigt das Angebot dabei bei Weitem, weshalb die Rohstoffe für die Batterieentwicklung immer knapper werden. Lithium ist dabei besonders betroffen, da für ein einzelnes E-Auto zwischen drei und zehn Kilo des Leichtmetalls benötigt werden. Laut Benchmark Mineral Intelligence gibt es aktuell bereits ein Defizit von 26.000 Tonnen Lithiumcarbonat – bis 2024 soll das Defizit dann sogar auf 80.000 Tonnen steigen. Schließlich wird bis 2030 allein die Autoindustrie mehr als 240.000 Tonnen Lithium benötigen.

Von den steigenden Preisen profitieren die neun Unternehmen im Best of Lithium Index. Seit Kriegsbeginn legte der Index um 35 Prozent zu und markierte ein neues Allzeithoch bei knapp 195 Punkten. Für Anleger bietet die derzeitige Korrektur nach dem übermäßigen Anstieg eine interessante Einstiegschance.

Der steigende Bedarf an Lithium für die Elektromobilität dürfte den Unternehmen im Index künftig weiter Gewinne bescheren. Da einzelne Lithium-Aktien teils hochvolatil sind, sollte das Risiko auf mehreren Schultern verteilt werden. Mit dem Indexzertifikat auf den Best of Lithium Index (WKN DA0AAS) können Anleger praktisch 1:1 an der Entwicklung des Index teilhaben. 

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen.

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