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12.03.2024 Michael Diertl

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Bitcoin

Der US-Vermögensverwalter VanEck hat am Montag angekündigt, die Gebühren für seinen VanEck Bitcoin Trust auf null zu senken. Zwar haben die Konditionen zum Kauf des Bitcoin-ETFs ein Ablaufdatum. Doch zunächst könnte der Schritt einen Preiskampf zwischen den Anbietern auslösen und die ETFs für Anleger noch attraktiver machen. 

In einem Post auf X (ehemals Twitter) gab der Vermögensverwalter bekannt, vom 12. März 2024 bis zum 31. März 2025 keine Gebühren zu erheben. Einzige Ausnahme: Das Volumen des Fonds erreicht vorher 1,5 Milliarden Dollar. Sobald entweder das Ablaufdatum oder das Volumen erreicht ist, werden wieder 0,2 Prozent Gebühren fällig.

Während VanEck bislang nur rund 4.300 Bitcoin im Gegenwert von 310 Millionen Dollar verwaltet, verzeichnet der iShares Bitcoin Trust von Konkurrent BlackRock teilweise Inflows in dieser Höhe an einem Tag – insgesamt beträgt das Volumen des BlackRock-ETFs derzeit rund 50 Milliarden Dollar. Durch die Änderung der Kostenstruktur dürfte VanEck zum einen Marktanteile gewinnen, zum anderen könnten aber auch weitere Anbieter an der Preisschraube drehen.

Die Folge wäre, dass die Produkte günstiger und damit noch attraktiver für Anleger werden. Zum Vergleich: die Kosten des beliebten ETFs MSCI World liegen bei 0,2 Prozent.

Sollten sich tatsächlich auch andere Anbieter auf den Preiskampf einlassen, könnte das die Anleger dazu bewegen, noch mehr Geld in die Bitcoin-ETFs fließen zu lassen. Das würde wiederum dafür sorgen, dass der Kurs der Kryptowährung weiter ansteigt.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Die Gebührensenkung von VanEck ist ein Paukenschlag im Bitcoin-ETF-Universum. Auch andere Anbieter dürften nicht daran vorbeikommen, die Kosten für ihre Produkte zu senken. Das sollte wiederum weitere Käufer anlocken und den Bitcoin-Preis antreiben. DER AKTIONÄR bleibt weiterhin bullish.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

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