Entspannung der Lage – zumindest im Cyberkrieg, der Nvidia erfasst zu haben schien. Medien berichteten Anfang der Woche von einer Erpresser-Attacke auf den Chipgiganten. Experten fürchteten bereits mögliche „verheerende“ Auswirkungen. Doch nun hat Nvidia Entwarnung gegeben.
Es sei nicht wie gemutmaßt Ransomware involviert. Diese verschlüsselt oder sperrt etwa Teile des Systems, an welche die betroffene Firma dann nur noch gegen Lösegeld Zugriff erlangt. Daher erwarte man keine Auswirkungen auf das Geschäft oder Produkte. Bloomberg zufolge seien „nur“ Mitarbeiter-Daten entwendet und geleakt worden.
Als Tech-Aktie ist Nvidia in diesen Tagen mit einiger Volatilität an der Börse konfrontiert. Auf lange Sicht sind die Perspektiven jedoch ungebrochen. Wie berichtet, sagte Nvidia-CEO Jensen Huang jüngst, dass 2022 die Wende („inflection point“) für Nvidia beim Selbstfahren markieren werde. „Ich bin mittlerweile sehr sicher, dass Autonomes Fahren eines unserer großen Geschäfte wird.“
Tech + Value
Hinweis: Nvidia (+3.700 Prozent seit 2015) ist eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR Hot Stock Report und neben SMA Solar, Plug Power, Lynas, K+S und Barrick Gold aktuell Teil des Depot 2030. Alle Transaktionen und Details gibt es hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia, Mercedes.