Das hat in dieser Form so niemand erwartet. Und das ist auch der Grund, warum die Aktie dieses deutschen Mid-Caps heute durch die Decke geht. Mit großem Abstand führt sie das Gewinnerfeld der Titel im Frankfurter Handel ein. Und geht es nach einem Experten, dann ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Im Gegenteil, er sieht weitere 100 (!) Prozent Potenzial.
Sie ist heute der heimliche Star auf dem Frankfurter Parkett: Die im SDAX gelistete Aktie des Kochboxen-Versenders HelloFresh legt den Turbo ein, hat zwischenzeitlich zweistellig an Wert gewonnen. Der Grund ist hausgemacht: Das Unternehmen hat den Markt mit seinen vorläufigen Zahlen zum zurückliegenden Geschäftsjahr verblüfft. Der Umsatz stieg demnach um 41 Prozent auf 1,28 Milliarden Euro – in Aussicht gestellt wurde hingegen "nur" ein Plus von 32 bis 37 Prozent. Gleichzeitig fiel der operative Verlust geringer aus als befürchtet. Mehr noch: Im neuen Jahr rechnet die Rocket-Beteiligung mit mehr Umsatz, mehr Ertrag.
Damit bestätigt HelloFresh heute die zuvor positiven Analystenkommentare. Sowohl Berenberg als auch JPMorgan hatten sich in den zurückliegenden Wochen sehr optimistisch hinsichtlich der weiteren Entwicklung geäußert. Während JPMorgan den fairen Wert der Aktie bei 13 Euro sieht, setzt Berenberg noch eins oben drauf und nennt 16 Euro als Kursziel. Diese Einschätzung bestätigt Berenberg-Analyst Robert Berg in seinem heutigen Update nochmals. Er bewertet die vorgelegten Ergebnisse sowie die weiteren Aussichten als "extrem erfreulich". Extrem erfreulich wäre für HelloFresh-Anleger, wenn die Aktie die Erwartungen von Berenberg erfüllen würde. Denn dann würde die Aktie ausgehend vom heutigen Niveau weitere, fast 100 Prozent zulegen.
Dieser Beitrag ist dem heutigen Börsen.Briefing. entnommen – dem neuen täglichen Newsletter des Anlegermagazins DER AKTIONÄR.
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