Die Aktie von Royal Dutch Shell steckte in den vergangenen Handelstagen im Zuge schwächelnder Ölpreise in der Korrekturbewegung fest - was nach dem kräftigen Kursanstieg seit November aus charttechnischer Sicht durchaus gesund zu werten ist. Indes kommt der britisch-niederländische Energieriese bei seiner Neuausrichtung weiter voran.
Denn Shell will seinen CO2-Abdruck in den kommenden Jahren massiv reduzieren - gleichzeitig aber zukünftig Gewinne in Milliardenhöhe erzielen. Als Ziel hat der Konzern dabei vor allem den Markt der Erneuerbaren Energien ins Visier genommen.
Nun wurde bekannt, dass Shell zukünftig der alleinige Eigentümer des ersten großen Windparks in den Niederlanden wird. Bisher betrieben Shell und Vattenfall den Offshore-Park gemeinsam und hielten jeweils 50 Prozent am Joint Venture. Zukünftig hält der Energieriese 100 Prozent. Mehr dazu lesen Sie hier.
Der konsequente Ausbau der Aktivitäten im Erneuerbare-Energien-Sektor ist natürlich positiv zu werten. Die immer noch günstig bewertete Aktie bleibt attraktiv. Anleger können nach wie vor einsteigen. Der Stoppkurs sollte bei 13,60 Euro belassen werden.