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07.09.2023 Lukas Meyer

Oracle vor Kaufsignal – so weit liegen AKTIONÄR-Leser bereits vorne

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Oracle

Nachdem es um die Oracle-Aktie nach dem Allzeithoch etwas ruhiger geworden war, legt der Softwareexperte um den Gründer und viertreichsten Menschen der Welt Larry Ellison nun wieder den Vorwärtsgang ein. Der nächste Großauftrag von der Regierung ist eingesackt und zwei namhafte Analysehäuser haben ihre Kursziele deutlich erhöht. AKTIONÄR-Leser können sich freuen.

Nach dem Allzeithoch am 15. Juni bei einem Kurs von 127,54 Dollar setzten Gewinnmitnahmen ein und die Aktie schaltete in den Korrektur- und Konsolidierungsmodus. Ende August ist der Ausbruch aus der zweimonatigen Konsolidierung auf einem Niveau von 116,00 Dollar gelungen. Zudem wurde die 50-Tage-Linie, die aktuell bei 117 Dollar verläuft, in der vergangenen Woche durchbrochen, wodurch ein Kaufsignal entstanden ist. Für ein neues Rekordhoch fehlen nach aktuellen Kursen so nur noch 2,5 Prozent.  

Oracle (WKN: 871460)

Warum ist Oracle wieder gefragt an der Börse? Weltweit profitieren mehr als 1.000 Organisationen des öffentlichen Sektors von den branchenführenden Technologien und der überlegenen Leistung von Oracle. Darunter auch der US-Geheimdienst und das Verteidigungsministerium. Die boomende Cloud-Sparte sowie KI-Fantasie dürften den amerikanischen Technologietitel auch im weiteren Jahresverlauf beflügeln.

Der Meinung sind auch die Analysten von Barclays und Jefferies. Barclays hat Oracle am Dienstag von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 126 auf 150 Dollar angehoben. Jefferies sprach am Mittwoch eine Kaufempfehlung aus und hat das Kursziel von 135 auf 145 Dollar angehoben.

DER AKTIONÄR hat die Oracle-Aktie im Juni 2022 zum Kauf empfohlen. Seitdem hat der Softwarekonzern 80 Prozent zugelegt. Anleger lassen ihre Gewinne laufen. Kursziel des AKTIONÄR: 130 Euro.

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