Die Oracle-Aktie zählt sicherlich zu den stilleren Profiteuren des Jahres 2023. Die boomende Cloud-Sparte und die KI-Phantasie jedenfalls hat dem amerikanischen Softwareunternehmen zu einer Jahresperformance von plus 36 Prozent verholfen. Am Dienstag gibt es eine neue Kaufempfehlung der UBS.
Weltweit profitieren mehr als 1.000 Organisationen des öffentlichen Sektors von den branchenführenden Technologien und der überlegenen Leistung von Oracle. Darunter auch der US-Geheimdienst und das Verteidigungsministerium.
Oracle gab vor wenigen Wochen bekannt, dass die US Intelligence Community "Oracle Cloud Infrastructure" autorisiert hat, Missionen zu streng geheimen/sensiblen Informationen durchzuführen.
Oracle ist ein langjähriger strategischer Technologiepartner der US-Regierung. Mit einer umfassenden Palette moderner Datenverwaltungsdienste unterstützt Oracle Cloud offene Cloud- und Datenstandards mit einer Architektur, die auf eingebetteter KI und maschinellem Lernen basiert.
Nicht nur deshalb hat die Schweizer Großbank UBS Oracle von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 120 auf 140 US-Dollar angehoben. Der US-Softwarekonzern dürfte sich mit seiner GPU-Kapazität (Grafikprozessoren) und OCI-Architektur - sprich mit sich ergänzenden Cloud-Dienstleistungen - einen vom Markt unterschätzten Vorsprung verschafft haben, schrieb Analyst Karl Keirstead in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Dieser sollte ausreichen, um neue Kunden anzuziehen und die Nutzung der Oracle Cloud Infrastructure (OCI) voranzutreiben.
DER AKTIONÄR bleibt bullish für Oracle. Leser liegen seit Juni 2022 bereits 68 Prozent vorne und lassen ihre Gewinne laufen.