DER AKTIONÄR – Unsere App
Den letzten Rücksetzer der Netflix-Aktie von Anfang November deutete DER AKTIONÄR genau richtig als vorübergehende Korrektur, bevor ein neuer Aufwärtsimpuls einsetzte. Nun ging es für die Papiere des Streaming-Giganten schon wieder nach unten. Worauf sich Anleger dieses Mal einstellen sollten, erfahren Sie hier.
Als die Aktie von Netflix im November von ihrem Hoch bei 305,63 Dollar an die 250 Dollar-Marke zurücksetzte, urteilte DER AKTIONÄR: "Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Streaming-Aktie wieder Kurs nimmt auf das vorherige Hoch". So kam es dann auch: Der Kurs kletterte fast bis auf 310 Dollar.
In den vergangenen Tagen hingegen setzte die Netflix-Aktie bis an die 280-Dollar-Marke zurück. Bei einer genaueren Analyse der Abwärtsbewegung fällt auf, dass sie sich genau so verhält wie die vorherige Abwärtsbewegung: In beiden Fällen rutschte der Kurs kurzzeitig fast bis an das 61,8%-Fibonacci-Retracement ab (siehe orange Linie im Chart unten). Dort zeigte sich jedoch eine so starke Reaktion, dass es schnell wieder auf Höhe des 50%-Fibonacci-Retracements ging (siehe blaue Linie im Chart unten).
Die Chancen stehen also gut, dass die Korrektur der Netflix-Aktie schon wieder vorbei ist und ein neuer Aufwärtsimpuls einsetzt. Um die Dynamik aufrecht zu erhalten, sollte das nächste Hoch aber deutlich über dem vorherigen markiert werden. Im Idealfall klettert der Kurs gleich an die 330-Dollar-Marke und schließt damit das Gap, das nach den Quartalszahlen im April aufgerissen wurde. Dabei helfen könnte das bevorstehende Golden Cross (DER AKTIONÄR berichtete).
DER AKTIONÄR setzt seit Mitte Juni auf die Turnaround-Wette von Netflix. Das Chartbild hat sich bereits deutlich aufgehellt, weswegen Anleger ihre Gewinne weiterlaufen lassen. Erste Teilverkäufe kommen bei 345 Euro in Betracht.
