Die Angst vor einer militärischen Intervention in Syrien lässt die Ölpreise nach oben schnellen. Das trifft besonders Airlines hart, wie das Beispiel Lufthansa zeigt.
Die Lufthansa-Aktie befindet sich weiter im Sturzflug. Schuld sind vor allem die steigenden Ölpreise im Umfeld des Syrien-Konflikts. Das Abwärtspotenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft.
Unterstützung durchbrochen
Die Lufthansa-Aktie befindet sich in schweren Turbulenzen. Heute ist die Notierung unter eine wichtige charttechnische Unterstützung gefallen: dem Jahrestief bei 13,74 Euro. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Marke kurzfristig zurückerobert werden kann, ist äußert gering. Vielmehr dürfte nun eine größere Verkaufswelle einsetzen. Diese könnte die Notierung bis auf das Zwischenhoch von Anfang 2012 bei 11,35 Euro zurückführen. Investierte Anleger können einen Teil ihrer Gewinne sichern. Aufgrund der attraktiven Bewertung bietet sich nach Beruhigung der Lage ein Neueinstieg beziehungsweise Rückkauf auf reduziertem Niveau an.