Über Agenturen hat sich die Meldung verbreitet, K+S habe gestern die Prognose auf einer Investorenveranstaltung bekräftigt. Aber jetzt meldet sich K+S zu Wort und weist daraufhin, dass es sich nicht um eine Bekräftigung der Prognose handelt. Vielmehr sei die Prognose vom 14. November wiederholt worden.
Mitte November hatte K+S erklärt, das EBIT werde etwa bei 600 Millionen Euro liegen, das Konzernergebnis werde sich auf rund 400 Millionen Euro summieren. Doch als Bekräftigung will der Konzern die gestrige Präsentation nicht verstanden wissen. „Wir haben keineswegs Eckdaten zu 2013 vorgelegt, sondern lediglich unsere alte Prognose vom 14. November 2013 wiederholt“, stellt ein Sprecher von K+S jetzt klar. „Es ist auch keine Bekräftigung der Prognose, sondern nur eine Wiederholung der alten Prognose.“
Ungeachtet dessen meldet sich heute das Analysehaus Equinet zu Wort und erhöht das Kursziel für die Aktie des im DAX notierten Konzerns von 25,00 auf 28,00 Euro. Die Einstufung lautet weiterhin „Buy“. Aus charttechnischer Sicht ist nach wie vor alles im Lot. Investierte Anleger halten an ihrer Position fest. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot mit einem Wave-Call mit Hebel auf dieses Szenario.