Gute Nachrichten aus dem zuletzt so schwierigen Kalidüngermarkt, eine aussichtsreiche Charttechnik und positive Analystenstimmen haben die K+S-Aktie in den letzten Tagen angetrieben. Zum Wochenstart sorgt eine weitere Kaufempfehlung für neue Impulse.
Die K+S-Aktie ist am Montag deutlich fester in den Handel gestartet. Händler verwiesen auf eine Hochstufung durch Mainfirst von „Underperform“ auf „Outperform“ als entscheidender Antrieb. Die Analysten des Vermögensverwalters rechnen nach den Turbulenzen durch das zerbrochene Vertriebskartell in Russland nun mit einer Normalisierung von Angebot und Nachfrage und einer Stabilisierung der Preise für Kalidünger. Das Kursziel hob Mainfirst von 25 auf 28 Euro.
DER AKTIONÄR hat bereits erklärt, dass bei der K+S-Aktie aus charttechnischer Sicht weiter die Chance auf einen Zwischenspurt besteht. Die Unterstützung zwischen 21,60 und 22 dient dabei als Basis. Die 200-Tage-Linie knapp unter der 24-Euro-Marke hat auf dem Weg in Richtung des letzten Zwischenhochs bei 26,10 Euro wie erwartet kaum Widerstand geleistet. Investierte Anleger bleiben mit engem Stopp bei 21,50 Euro dabei und spekulieren weiter auf eine Fortsetzung der Aufwärtswelle.
(Mit Material von dpa-AFX)