In Deutschland werden wegen hoher Kosten, steigender Zinsen und immer mehr gesetzlichen Vorgaben drastisch weniger Wohnungen gebaut – obwohl der Zuzug ungebrochen ist. Ein neuer Vorschlag aus der Politik sorgt für Verwunderung.
Sind die Einnahmen hoch und planbar, bauen Investoren automatisch immer mehr Wohnungen und Häuser, so die Lehrbuchmeinung. Die Folge von mehr Angebot bei gleicher Nachfrage: Die Preise sinken wieder und Mieter freuen sich. Doch einige Politiker haben nun eine neue, alte Idee. Die SZ berichtet, dass die SPD-Fraktion einen "bundesweiten Mietenstopp" diskutiert, wonach in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt die Miete in drei Jahren nur maximal um sechs Prozent steigen darf. Wie dies zu mehr Wohnungen und damit nachhaltig sinkenden Preisen führen kann, ist völlig unklar.
Direkt betroffen von einem Immo-Markt, von dem sich heimische und internationale Investoren fernhalten, sind nicht nur Mieter sondern auch der Immokredit-Plattformbetreiber Hypoport. Bereits im ersten Halbjahr sind die neuen Baugenehmigungen um 30 Prozent gesunken.
Das Dümmste, was Du tun kannst, wenn etwas knapp wird, weil viel zu viele es haben wollen: Du machst es nicht schnell teurer.
— Ronald Slabke 🇪🇺🏗📚👨🏼💻 (@Ronald_Sl) August 27, 2023
Man kann das Taktieren der SPD nicht mehr mit normalen Maßstäben bewerten. Kaum ein Wähler ist so dumm, wie die Genossen es glauben. #Mietenstopp https://t.co/tCAdXQ9EqF
Entsprechend verwundert zeigt sich nun Hypoport-CEO Ronald Slabke auf Twitter. Auch FDP-Mitglied Dr. Rainer Zitelmann setzt auf die freie Marktwirtschaft und warnt vor den Rückfall in DDR-Zeiten.
#hartaberfair
— Dr. Dr. Rainer Zitelmann (@RZitelmann) September 13, 2021
DDR: Ergebnis von 40 Jahren Staatswohnungen und Mietenstopp:
40% der Mehrfamilienhäuser schwer beschädigt, 11% gänzlich unbewohnbar
200 Altstadtkerne waren akut gefährdet.
65% der Wohnungen mit Kohleöfen
24% keine eigene Toilette
18% kein Bad
Hypoport erklärte jüngst bereits: Für die Plattform habe sich eine zeitversetzte Folge des Einbruchs des Immobilienfinanzierungsmarktes verbunden mit regulatorischen Eingriffen bemerkbar gemacht. Hypoport weiter: „Die politische Debatte über die Neufassung des Gebäudeenergiegesetzes bewirkten einen Rückgang der Abschlussneigung von Verbrauchern zum Immobilienerwerb sowie eine Zurückhaltung der sozialen Wohnungswirtschaft zur energetischen Sanierung.“
Immerhin: Die Trends des zunehmenden Bedarfs an Wohnfläche durch Zuzug und ein enormer Investitionsbedarf aufgrund notwendiger energetischer Aufwertung seien intakt.
Hypoport wurde erstmalig im Jahr 2015 im AKTIONÄR Hot Stock Report empfohlen. Gerade sind KI-Aktien aber klar vorzuziehen. Daher haben wir gerade eine neue Supercomputer-Aktie vorgestellt. Der CEO sagt exklusiv: "Der Supercomputer könnte endlos neue Erfindungen generieren. Wir sehen hier eine riesige Zukunft. Das ist ein gewaltiger Schritt.“
Nach 8.000 Prozent mit Nvidia: Jetzt KI-Neuempfehlung
Nach der ver-80-fachung mit Nvidia gibt es nun eine ganz neue Empfehlung: Einen Hot-Stock, der dank Supercomputer-Technologie die Börsenüberraschung des Jahres werden kann. Gerne hier für das Depot 2030 mit 9 KI-Aktien und der neuen Hot-Stock-Supercomputer-Empfehlung freischalten!