Auch 2021 setzt der Kochboxenversender HelloFresh seinen Wachstumskurs fort. Anfang des Jahres markierte die Aktie ein neues All-Time-High. Mit der rasanten Expansion geht unter anderem die Herausforderungen einher, die Kunden pünktlich zu beliefern. In Zukunft setzen die Berliner dabei auf Metapack.
Für E-Commerce-Unternehmen ist der Versand der Produkte ein entscheidendes Puzzleteil in der Kundenbindung. Insbesondere für Anbieter wie HelloFresh, die Lebensmittel verschicken. Heute gaben die Berliner bekannt, dass der Versand der Kochboxen künftig über das Tool des E-Commerce-Liefertechnologieunternehmens Metapack erfolgt.
Die Londoner haben laut eigenen Angaben eine Bibliothek mit mehr als 400 Versanddienstleister aufgebaut und ermöglichen es ihren Kunden, die Auswahl der Lieferservices zu automatisieren sowie Etiketten und Zolldokumente zu erstellen. Für HelloFresh soll Metapack die Versanddienste in Großbritannien, Deutschland und Österreich leiten.
Der Schritt ist eine Reaktion auf die Ankündigung des Logistikunternehmens Hermes, seinen Lieferdienst Liefery einzustellen, auf den bislang auch HelloFresh zurückgreift.
Der verlängerte Lockdown ist für E-Commerce-Unternehmen eine Chance, die veränderten Konsumgewohnheiten bei den Kunden festzusetzen. Mitentscheidend dafür ist auch die Qualität des Versands. HelloFresh hat sich dort so aufgestellt, dass 2021 die Wachstumsstory weitererzählt werden kann. DER AKTIONÄR bleibt bullish. Die Aktie hat er am 30. März 2020 in sein „AKTIONÄR Depot“ aufgenommen. Performance: 106 Prozent.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im „AKTIONÄR Depot“ von DER AKTIONÄR.