Um die Krise am US-Gewerbeimmobilienmarkt ist es zuletzt deutlich ruhiger geworden. Die Deutsche Bank will das offenbar nutzen, um einen beträchtlichen Teil ihrer US-Gewerbeimmobilienkrediten aus ihrer Bilanz abzulösen. Könnte das zu einem Befreiungsschlag für die angeschlagene Aktie der Frankfurter werden?
Die Deutsche Bank versucht einem Medienbericht von Bloomberg zufolge bis zu eine Milliarde US-Dollar an US-Gewerbeimmobilienkrediten aus ihrer Bilanz abzulösen, da die erhöhten Kreditkosten die Gewinne im Immobilienportfolio des deutschen Kreditgebers belastet haben. Wie Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, will die Bank das Kreditportfolio veräußern, um eine Kapitalentlastung zu erreichen.
Mit einem Kreditengagement in Höhe von 16 Milliarden Dollar für gewerbliche Immobilien in den USA zum Ende des zweiten Quartals, von denen 7 Milliarden Dollar auf Büros entfallen, ist die Deutsche Bank ein bedeutender Kreditgeber für gewerbliche Immobilienentwickler.
US-Büroräume gehören zu den schwächsten Bereichen im Sektor der gewerblichen Immobilien, was vor allem auf die zunehmenden Leerstände zurückzuführen ist, die durch den Anstieg der Telearbeit verursacht werden.
Die Kreditrückstellungen der Deutschen Bank für Gewerbeimmobilien haben sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Markbeobachter sehen darin klares Zeichen dafür, dass die Bank mehr tun muss, um den Druck auf ihre Bestände zu verringern.
US-Büroräume gehören zu den schwächsten Bereichen im Sektor der gewerblichen Immobilien, was vor allem auf die zunehmenden Leerstände zurückzuführen ist, die durch den Anstieg der Telearbeit verursacht werden.
Die Kreditrückstellungen der Deutschen Bank für Gewerbeimmobilien haben sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Markbeobachter sehen darin klares Zeichen dafür, dass die Bank mehr tun muss, um den Druck auf ihre Bestände zu verringern.
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