Kaufen, halten, verkaufen. Die Analysteneinschätzungen zu Hugo Boss nach der Veröffentlichung der Q3-Zahlen könnte nicht unterschiedlicher sein. Doch DER AKTIONÄR hat eine klare Meinung, mit der Anleger profitieren können.
Das könnte die Comeback-Stroy des Jahres werden: Hugo Boss. Doch einige sehen in der Aktie wenig Potenzial. So zum Beispiel die Société Général. Die französische Großbank hob zwar das Kursziel für Hugo Boss von 48 auf 49 Euro an, beließ die Einschätzung allerdings auf „Verkaufen“. Analyst Thierry Cota schrieb in einer Studie, es gebe weiterhin Gründe für die Verkaufsempfehlung: Mit Blick auf den Umsatz etwa die niedrige Preissetzungsmacht, bei der operativen Gewinnmarge das fehlende Aufwärtspotenzial und drittens die Bewertung der Aktien. Dennoch habe Cota seine Erwartungen nach dem starken dritten Quartal etwas angehoben.
DER AKTIONÄR teilt diese Einschätzung nicht und glaubt mit Vorlage der Q3-Zahlen an das neu gewonnene Potenzial der Hugo-Boss-Aktien. Die Papiere haben sich nach dem steilen Anstieg seit Anfang Oktober über dem massiven Widerstand bei 58 Euro behauptet und sind nachhaltig über die 200-Tage-Linie, die bei 56 Euro verläuft, gelaufen. Wie viel Potenzial in der Aktie steckt, lesen Sie in der Ausgabe 46/16.