Der Bosch-Partner Ceres Power hat am Donnerstag die Zahlen für das erste Halbjahr 2021 vorgelegt. Im Berichtszeitraum verzeichnete der britische Brennstoffzellen-Spezialist ein dynamisches Wachstum, die Umsätze konnten nahezu verdoppelt werden. Darüber hinaus sind die Kassen gut gefüllt, um weitere Investitionen zu stemmen.
Ceres Power verbuchte einen Umsatzanstieg von 96 Prozent auf 17,4 Millionen Britische Pfund (20,2 Millionen Euro), "was den starken Fortschritt der kommerziellen Partnerschaften widerspiegelt", so Ceres Power. Die Bruttomarge verringerte sich im Berichtszeitraum allerdings um sieben Prozentpunkte auf 72 Prozent.
Per Ende Juni verfügte Ceres Power über 263 Millionen Pfund (305,6 Millionen Euro) an Cash und Investments, der Auftragsbestand belief sich zu diesem Zeitpunkt auf 42,0 Millionen Pfund (48,8 Millionen Euro).
Kaufempfehlung bestätigt
Nach der Zahlenvorlage hat die Privatbank Berenberg die Einstufung für Ceres Power auf "Buy" mit einem Kursziel von 1.560 Pence (18,13 Euro) belassen. Das Unternehmen habe die "Lizenz zum Begeistern".
Die Aktie von Ceres Power startete mit deutlichen Kursgewinnen in den Handelstag nach der Vorlage der Ergebnisse, drehte allerdings dann ins Minus. Die langfristigen Perspektiven für den spekulativen Wert stimmen. Wer investiert ist, beachtet den Stopp bei 11,50 Euro.