IBU-tec macht den nächsten Schritt. Der AKTIONÄR-Hot-Stock stellt sich breiter auf und erweitert die Produktfamilie. Dabei arbeitet die Gesellschaft weiter eng mit ihren internationalen Kunden zusammen, um individuelle Produkte für unterschiedliche Anforderungen zu entwickeln. Das kommt bei den Anlegern gut an.
Nachdem das Batteriematerial IBUvolt LFP400 bereits im Oktober 2021 international am Markt eingeführt wurde, legt IBU-tec nun mit IBUvolt LFP200 nach. Das neue Produkt zeichnet sich durch eine geringere Partikelgröße aus und eröffnet somit neue Anwendungsmöglichkeiten. So ermöglicht die Kombination von IBUvolt LFP200 und IBUvolt LFP400 eine homogenere Beschichtung von Kathoden.
Batterie- und Zellhersteller können dadurch die Energiedichte von Batterien merklich steigern und damit Performancevorteile erzielen, die beispielsweise für Elektrofahrzeuge von Bedeutung sind. Namen und Herkunft der Abnehmer werden wie gewohnt unter Verschluss gehalten. Es scheint aber nur eine Frage der Zeit, bis die nächsten Aufträge bei der Gesellschaft eingehen.
Um die Nachfrage bedienen zu können, wurden Rohstoffe dem Vernehmen nach frühzeitig bestellt, erste Bestände vorproduziert und die Kapazitäten ausgebaut. „Durch die Erweiterung und Bündelung unseres Produktportfolios unter dem Namen IBUvolt können wir unseren Kunden ein umfassendes Angebot machen und somit unsere führende Position in diesem Wachstumsmarkt weiter ausbauen“, ergänzt Vorstand Ulrich Weitz.
Fakt ist: IBU-tec ist aktuell der einzige in Europa ansässige Anbieter von LFP-Material. „Wir liefern erstklassige Qualität, die sich in überlegenen Leistungsmerkmalen ausdrückt“, so der Vorstand. Neben dem Einsatz in Batterien in E-Autos sollte die Nachfrage aus dem Bereich der stationären Energiespeicherung oder medizintechnischen Anwendungen wie Hörgeräten die Auftragsbücher weiter füllen.
Doch damit nicht genug: Die Gesellschaft arbeitet bereits an zusätzlichen Weiterentwicklungen ihrer LFP-Produktlinie, darunter einer Mischung mit Mangan (LMFP). Sie kann damit Kunden eine breite Palette verschiedener Kathodenaktivmaterialien anbieten, die nicht auf Nickel-Mangan-Kobalt-Verbindungen (NMC) basieren und damit ohne seltene, teure und ökologisch kritische Materialien auskommen.
Das Fazit hat Bestand: Gelingt es dem Vorstand, die Effizienz von Strukturen sowie Prozesse weiter zu optimieren, dann dürfte die überproportional steigende Nachfrage in Zukunft in einem nachhaltigen Umsatz- und Gewinnwachstum münden und die Aktie schon bald wieder Fahrt aufnehmen. Mit dem Sprung über den horizontalen Widerstand bei 36 Euro, würde dazu das passende charttechnische Kaufsignal generiert. DER AKTIONÄR setzt im Real-Depot daher vorerst weiter auf dieses Szenario.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von IBU-tec befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.