Der Bitcoin knüpft auch zu Beginn der neuen Woche an die Aufwärtsbewegung der vergangenen Tage an. Bereits am frühen Montagmorgen ist ihm dabei der Ausbruch über die psychologisch wichtige 30.000-Dollar-Marke gelungen. Damit rückt nun auch das bisherige Jahreshoch von Mitte Juli wieder in greifbare Nähe.
Laut der Analyseplattform coinglass.com hat der Bitcoin in der Vorwoche 10,5 Prozent an Wert gewonnen und damit die stärkste Wochenperformance seit Mitte Juni gezeigt. Nachdem er dabei am Wochenende um die wichtige 30.000er-Marke gependelt war, haben die Bullen am Montagmorgen wieder Gas gegeben.
Der Kurs ist dabei bis auf 30.951 Dollar gestiegen – der höchste Stand seit Mitte Juli, als er bei rund 31.815 Dollar das sein bisheriges Jahreshoch markiert hatte. Zur Stunde notiert die digitale Leitwährung auf 24-Stunden-Sicht noch rund 2,5 Prozent höher bei 30.530 Dollar.
Rückenwind lieferten dabei zuletzt vor allem Spekulationen, dass die US-Börsenaufsicht SEC bald grünes Licht für diverse Bitcoin Spot ETFs geben könnte. „Die Trommeln scheinen lauter zu schlagen, dass ein Bitcoin-ETF bis zum Jahresende genehmigt wird“, sagte Tony Sycamore, Marktanalyst bei IG Australia, gegenüber Bloomberg. Dies wäre mittelfristig förderlich für die Digitalwährung, da dies „wahrscheinlich mehr institutionelle Akteure in den Bereich bringen wird“.
Zudem erfährt der Bitcoin auch „Unterstützung durch den veränderten Tonfall der Sprecher der Federal Reserve“, so Sycamore weiter. Er verwies dabei Kommentare der Fed, die auf eine geringere Notwendigkeit einer weiteren Zinserhöhung nach einer Verschärfung des finanziellen Umfelds hindeuten.
Nach der Konsolidierung der vergangenen Monate scheint beim Bitcoin nun die Jahresendrally anzulaufen. Der erhoffte Durchbruch bei der ETF-Zulassung könnte dabei weitere Impulse liefern. Risikofreudige Anleger bringen sich dafür nun in Stellung.
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