Die Aktienkurse von Chemiekonzernen wie BASF oder Lanxess können im frühen Handel kräftig Boden gut machen. Denn am Markt wird erneut darauf spekuliert, dass China die strikte Corona-Politik lockern könnte. Dies schürte die Hoffnung auf eine höhere Nachfrage. In den sozialen Medien kursierten am Morgen abermals Gerüchte, dass China vor einem Wandel der Corona-Politik stehen könnte.
Bereits im Verlauf der Woche hatte es Spekulation über eine mögliche Abkehr von der strikten Null-Covid-Strategie der Führung in Peking gegeben, die von Chinas Behörden aber zurückgewiesen wurden. Dennoch setzen immer mehr Investoren auf eine Lockerung. Das konsequente Vorgehen in China gegen die Ausbreitung des Coronavirus führte in den vergangenen Monaten immer wieder zu umfangreichen Lockdowns.
Sollten sich die Gerüchte über eine weniger strikte Corona-Politik in China bewahrheiten, dürfte das BASF, Lanxess & Co einen zusätzlichen Schub verleihen. Die beiden historisch günstig bewerteten Aktien bleiben für Mutige attraktiv. Ganz wichtig dabei: Die Spekulationen sollten mit Stoppkursen bei 34,00 Euro (BASF) beziehungsweise 26,00 Euro abgesichert werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.
Mit Material von dpa-AFX