Indem sie aus der mehrwöchigen Seitwärtsbewegung ausgebrochen ist, hat die Aktie von BASF ein starkes Kaufsignal generiert. Allerdings prallte sie schon kurz darauf an der nächsten Hürde ab. Die Hoffnungen der Anleger auf höhere Kurse dürften damit erst einmal vorbei sein. Nun rücken diese Marken in den Fokus.
Vier Versuche benötigte die Aktie von BASF, um ihre Seitwärtsrange zwischen 39,00 und 45,40 Euro nach oben zu verlassen. Mitte Oktober war es schließlich so weit. Mit einem Sprung über die obere Begrenzung erzeugte sie ein starkes Kaufsignal.
Doch bereits an der 47-Euro-Marke kam die Aufwärtsbewegung der BASF-Aktie zum Erliegen. Das abnehmende Handelsvolumen deutete bereits darauf hin, dass den Bullen langsam die Kraft ausging. Am heutigen Donnerstag rutschte der Chemie-Titel schließlich wieder zurück in die Seitwärtsrange. Schließt die Aktie dort, generiert sie ein deutliches Verkaufssignal.
Anleger müssten dann mit weiteren Rücksetzern rechnen. Unterstützungen findet der Kurs an der 50-Tage-Linie bei 42,78 Euro, sowie am stark gehandelten Preisbereich zwischen 41 und 42 Euro. Geben beide Supports nach, dürfte die Aktie wieder die untere Begrenzung der Seitwärtsrange bei 39 Euro testen.
Die BASF-Aktie ist nach wie vor nur für Mutige geeignet, auch wenn DER AKTIONÄR langfristig positiv für den historisch günstigen DAX-Wert gestimmt ist. Anleger beachten den Stopp bei 34,00 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF