Die Aktie von BASF setzt auch am Dienstag ihre positive Entwicklung der vergangenen Wochen fort. Das Papier gewinnt derzeit auf der Handelsplattform Tradegate gut drei Prozent auf 64,21 Euro. Die BASF-Aktie profitiert dabei auch von der Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms.
Der Chemiekonzern will Aktien für bis zu drei Milliarden Euro zurückkaufen. Die Anteile am eigenen Unternehmen sollen bis Ende 2023 erworben werden, wie der DAX-Konzern am Dienstag in Ludwigshafen mitteilte. Die zurückgekauften Aktien sollen eingezogen und das Grundkapital entsprechend gesenkt werden. Als Grund für das neue Aktienrückkaufprogramm nannte BASF unter anderem die positive Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr. Über den geplanten Rückkauf soll auf der Hauptversammlung am 29. April entschieden werden.
BASF hält an der progressiven Dividendenpolitik fest. Aktienrückkäufe sind ein weiteres Instrument, das BASF zusätzlich nutzen wird, um Wert für ihre Aktionäre zu schaffen, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Durch den Rückkauf eigener Aktien wird verfügbares Kapital an die Aktionärinnen und Aktionäre zurückgezahlt, die Kapitalstruktur des Unternehmens optimiert und das Ergebnis je Aktie erhöht. Unverändert wird BASF in ihrer Mittelverwendung organisches Wachstum priorisieren, während Akquisitionen derzeit von geringerer Bedeutung für das Unternehmen sind.
Zwischen 1999 und 2008 kaufte BASF Aktien für rund 9,9 Milliarden Euro zurück und reduzierte die Anzahl der ausstehenden Aktien um insgesamt rund 29 Prozent.
DER AKTIONÄR bleibt langfristig zuversichtlich für die Aktie von BASF. Das Unternehmen hat gute Voraussetzungen, um seine Position als Weltmarktführer zu behaupten und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck deutlich zu schmälern. Man investiert frühzeitig, entschlossen und clever in nachhaltige Lösungen. Die günstig bewertete Dividendenperle bleibt daher für langfristig orientierte Anleger attraktiv.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.