Die Alibaba-Aktie ist am Montag im asiatischen Handel um mehr als fünf Prozent angesprungen. Das E-Commerce-Unternehmen plant, seine Servicegebühren zu erhöhen, worauf die Anleger positiv reagierten. Durch den starken Start in die neue Handelswoche überwindet das Papier einen wichtigen Widerstand und erzeugt ein frisches Kaufsignal.
Alibaba wird ab September eine Software-Servicegebühr von 0,6 Prozent auf bestätigte Transaktionen für Verkäufer auf den Plattformen Tmall und Taobao erheben. Diese Änderung wurde den Händlern am Freitag mitgeteilt, hieß es von einem Insider.
Laut Jefferies wird die neue Maßnahme Alibabas Kernumsatz mit Händlern steigern und dem Aktienkurs zusätzliche Impulse geben. Das Unternehmen erzielt den Großteil seines Umsatzes mit Taobao und Tmall durch Kundenmanagementgebühren, die Händler zahlen, um Produkte zu bewerben oder ihr Angebot besser abzustimmen.
„Wir betrachten die Einführung der 0,6 Prozent Software-Servicegebühren ab September als positiv für den Kernumsatz mit Händlern, da die neue Regelung sowohl für Taobao als auch für Tmall gilt“, schrieben die Jefferies-Analysten am Sonntag.
Dank des starken Anstiegs im asiatischen Handel werden die ADRs im US-Handel höchstwahrscheinlich sowohl über der 200- als auch der 50-Tage-Linie bei 76,27 respektive 77,62 Dollar eröffnen und damit ein doppeltes Kaufsignal erzeugen. Dieses sollte den Kurs schnell in Richtung des Juli-Hochs bei 81,01 Dollar treiben.
Die Alibaba-Aktie hat dank der News am Montag zwei frische Kaufsignale erzeugt. Das dadurch entstandene bullishe Momentum sollte dafür sorgen, dass der Kurs bald das Juli-Hoch in Angriff nimmt. DER AKTIONÄR rät bei Alibaba zum Kauf. Wer sich breiter diversifiziert im chinesischen Tech-Sektor aufstellen möchte, setzt auf den China Tech-Giganten Index.
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