Immer mehr Unternehmen schließen sich zusammen, um Wege in die Kreislaufwirtschaft zu finden. Das französische Recycling-Start-up Carbios kooperiert diesbezüglich fortan mit den Outdoor- und Sportartikelherstellern On, Patagonia, Puma und Salomon. Das Ziel ist es, die Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie voranzutreiben.
Die Basis der Zusammenarbeit bilde die biologische Technologie von Carbios, die das Recycling von Kunstfasern "grundlegend verändern" soll. Die Franzosen haben bereits demonstriert, dass damit PET in Rekordzeit zersetzt werden kann.
„Basierend auf dem Erfolg der zuvor erreichten Meilensteine im Verpackungsbereich hat sich dieses Modell eines Konsortiums als sehr effizient erwiesen. Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit On, Patagonia, Puma und Salomon, die allesamt sehr renommierte Marken darstellen", so Carbios-CEO Emmanuel Ladent. "Unser gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag zur Verringerung der Umweltbelastung durch die Textilindustrie zu leisten, indem wir eine industrielle Lösung für das Recycling von Polyesterfasern anbieten und unseren Partnern helfen, ihre Ziele in der Entwicklung zur Nachhaltigkeit zu erreichen.“
Laut Carbios werden jährlich 42 Millionen Tonnen abfallbestimmte Polyester-Textilien produziert, die einen Wert von über 40 Milliarden Dollar haben (DER AKTIONÄR berichtete).
Carbios holt die nächsten renommierten Unternehmen an Bord, um seine Technologie auch in ferner Zukunft in der Textilindustrie einzusetzen. Der Hot-Stock litt zuletzt ebenfalls unter dem schwachen Gesamtmarkt, bleibt allerdings eine hochspekulative Depotbeimischung für Anleger mit Weitblick. Wer breit gestreut am Kampf gegen Plastik partizipieren will, greift zum Indexzertifikat (WKN DA0AB3) auf den Zero Plastic Index, in dem auch Carbios vertreten ist. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
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