Die Fachleute der Euro am Sonntag verweisen auf Schätzungen des Analyshauses Nomura, wonach Netflix in diesem Jahr bis zu 480.000 der 27 Millionen Kunden in den USA verlieren könnte, weil die ersten Bestandskunden seit April den höheren Monatspreis von 9,99 Dollar zahlen müssen. Die Mehreinnahmen für die Internet-Videothek dürften diesen Rückgang jedoch mehr als ausgleichen. Deshalb sollten die Anleger die mit einem KBV von 16,3 sowie einem KGV von 74 für nächstes Jahr bewertete Aktie weiter kaufen. Das Kursziel beträgt 100 Euro und der Stop-Loss sollte bei 60 Euro gesetzt werden.
Aktien-Experten: Netflix verliert eine halbe Million Kunden! Na, und?
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Buchtipp: Der Freiheitshandel
Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.
Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.
Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.
Autoren: Döpfner, Mathias
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Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1