Der Nachfrageboom bei Aixtron hält an. Konzernchef Felix Grawert hat daher vor wenigen Wochen die Prognosen für das Gesamtjahr noch einmal hochgesetzt. Analysten heben den Daumen für die Papiere des Hightech-Maschinenbauers. Investoren greifen beherzt zu. Die Aktie befindet sich im Rallyemodus und hat seit Jahresbeginn bereits über 80 Prozent an Wert zugelegt.
Aixtron profitiert vom Digitalisierungsboom und einer stark anziehenden Nachfrage nach Komponenten für die Halbleiterindustrie. Die starke Nachfrage sei anders als beim letzten Boom vor etwas mehr als einer Dekade breit aufgestellt und erstrecke sich über voneinander unabhängigen Endmärkten, die von der IT-Infrastruktur über die Unterhaltungselektronik bis hin zur Autoindustrie reichten, so Konzernchef Felix Grawert Ende Juli.
Analysten heben den Daumen für die Aktie. Die Kursziele reichen bis in den Bereich um 29 Euro. Auch die Chartampel steht auf Grün. Mit dem Sprung über das Juni-Hoch bei 23,56 Euro wurde ein Kaufsignal generiert. Mittlerweile kratzt die Aktie an der 26-Euro-Marke. Damit scheint eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bis in den Bereich des 2010er-Hochs bei 29,10 Euro recht wahrscheinlich – inklusive der üblichen Konsolidierungsphasen. Zumal in Finanzkreisen auch erste Spekulationen die Runde machen, dass der US-Konzern Applied Materials ein Auge auf Aixtron geworfen hat.
DER AKTIONÄR hat bereits mehrfach auf die Vorzüge des Ausrüsters der Halbleiterindustrie hingewiesen. Die Nachfrage nach den Anlagen dürfte hoch bleiben. Das gilt im Übrigen auch für die Aktie. Im Real-Depot wird bereits seit April mit einem Turbo-Long auf steigende Kurse spekuliert. Mit Erfolg: Das Zertifikat notiert mittlerweile rund 140 Prozent im Plus – Tendenz steigend!
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Derivate auf Aixtron befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.