NEW BRUNSWICK (dpa-AFX) - Weniger verkaufte Covid-Impfungen und der starke Dollar haben den Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson
Unter dem Strich brach der Gewinn um 14 Prozent auf knapp 18 Milliarden Dollar im Gesamtjahr ein, bei den bereinigten Ergebniskennziffern schloss der Konzern jedoch besser ab als erwartet.
Für 2023 stellt der Vorstand um Firmenlenker Joaquin Duato die Investoren auf weiter gedrosseltes Umsatzwachstum ein. Demnach soll der Erlös bei 96,9 bis 97,9 Milliarden Dollar herauskommen - bereinigt wäre dies ein Plus von 3,5 bis 4,5 Prozent nach einem Zuwachs von 6,2 Prozent im vergangenen Jahr. Das bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) soll bei 10,45 bis 10,65 Dollar liegen, 2022 hatte Johnson & Johnson diesen Wert um 3,6 Prozent auf 10,15 Dollar je Papier gesteigert. Wegen der geringen Akzeptanz seiner Covid-Impfung weltweit hatte es zuletzt Vermutungen darüber gegeben, dass Johnson & Johnson die Produktion mit der Zeit auslaufen lassen will./tav/mne/stk
Quelle: dpa-AFX