Nachdem das vergangene Börsenjahr mit einer starken Jahresendrally endete, sind die ersten Handelstage im neuen Jahr von Gewinnmitnahmen geprägt. Bei der BYD-Aktie arbeiten die Bullen bereits seit einigen Wochen an einer nachhaltigen Bodenbildung. Anleger sollten jetzt auf diese Zeichen achten, um nichts zu verpassen.
Großwetterlage
Nach dem ernüchternden Jahresstart werden die US-Aktienmärkte auch am Mittwoch zur Eröffnung im Minus erwartet. Einige Anleger, die im Zuge der Jahresendrally gut verdient hätten, nähmen nun Gewinne mit, hieß es aus dem Handel. Die Mehrheit warte aber wohl auf neue Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten, die weitere Aufschlüsse über die wirtschaftliche und geldpolitische Entwicklung geben könnten. Diese könnten von den im frühen Geschäft erwarteten Dezember-Daten zum ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe sowie vom später folgenden Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung kommen.
Lage BYD
Fundamental ist BYD weiter auf dem Vormarsch. Das Unternehmen hat kürzlich das rasante Wachstum des Konzerns einmal mehr bestätigt. Mit 340.178 im Dezember verkauften Fahrzeugen – der achte Auslieferungsrekord in Serie – stellten sich nicht nur die zur Nachfragesteigerung ergriffenen Maßnahmen als Erfolg heraus. Damit hat BYD im vierten Quartal einen reinen E-Absatz von 526.409 Einheiten geschafft. Sollte sich bestätigen, was einige Experten erwarten, dann könnte BYD bereits an Tesla vorbeigezogen sein. Analysten schätzen, dass Tesla im gleichen Zeitraum nur auf rund 483.000 Einheit beim Absatz kommt. Hier gibt es jetzt neue Daten, wie DER AKTIONÄR berichtete.
Die Bullen arbeiten seit einigen Wochen dran, einen nachhaltigen Boden zu bilden. Die ersten Schritte sind gemacht und die psychologisch wichtige 200-HongKong-Dollar-Marke hat gehalten - wichtige Voraussetzungen für eine weitere Erholung. Gelingt in den kommenden Tagen auch der Ausbruch über den Widerstand bei der 220-HKD-Marke, wird ein technisches Kaufsignal ausgelöst.
BYD steht fundamental sehr gut da. Auch der Chart hellt weiter auf und risikofreudige Anleger können den Ausbruch über den Widerstand bei der 220-HKD-Marke für den Einstieg nutzen.
Mit Material von dpa-AFX