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BioNTech: Darauf kommt es jetzt an

BioNTech: Darauf kommt es jetzt an
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Marion Schlegel 18.07.2023 Marion Schlegel

Um BioNTech ist es zuletzt ruhig geworden. Nach der Nachrichtenflut zu Zeiten der Coronakrise gibt es derzeit kaum News aus dem Hause der Mainzer. Dementsprechend tritt auch die Aktie von BioNTech seit Wochen nahezu auf der Stelle. Zwar verdient BioNTech noch immer am Corona-Impfstoff, der Fokus der Anleger liegt aber längst auf der weiteren Pipeline. Und genau von dort müssen die neuen Impulse kommen.

BioNTech (WKN: A2PSR2)

Anfang Mai erklärte die Weltgesundheitsorganisation den internationalen Gesundheitsnotstand durch die Corona-Pandemie für beendet. Für BioNTech bedeutete dies, dass BioNTech hat 3,7 Milliarden Euro im ersten Quartal 2022 im gleichen Zeitraum des laufenden Jahres nur noch 500 Millionen Euro verdiente. Letztendlich ermöglichen aber die Milliarden-Einnahmen aus der Corona-Zeit das konsequente Vorantreiben der weiteren Pipeline.

BioNTech ist nun quasi dahin zurückgekehrt, worauf sich das Unternehmen vor Corona konzentriert hatte. Ugur Shahin, Özlem Türeci und Christoph Huber gründeten BioNTech im Jahre 2008 mit dem Ziel individualisierte Krebsimmuntherapien zu entwickeln. 2023 deklarierte das Unternehmen als Übergangsjahr.

In den kommenden Jahren könnte sich in der Pipeline einiges tun. Noch vor 2030, stellte das Unternehmen in Aussicht, sollen solche Therapien in größerem Umfang für Patienten genutzt werden können. Bis dahin fällt der Blick auf weitere Daten aus den laufenden Studien. Hier ist im Laufenden Jahr noch einiges zu erwarten. Aber insbesondere in den kommenden Jahren dürfte sich hier auf der Newsseite viel tun.

Für Anleger bedeutet dies derzeit, Geduld zu bewahren. BioNTech bleibt im Bereich der mRNA-Technologie ganz klar der Favorit des AKTIONÄR – insbesondere aus bewertungstechnischer Sicht. Zudem hat BioNTech aus Sicht des AKTIONÄR im Vergleich zu Moderna die spannendere Pipeline im Bereich Onkologie.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.

Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.

Aktien von BioNTech befinden sich im AKTIONÄR-Depot.

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