Die Volkswagen-Aktie hat sich seit Jahresbeginn deutlich erholt. Noch Ende Dezember hatte es danach ausgesehen, als würde VW bald unter die 100-Euro-Marke rutschen. Doch der Kurs stabilisierte sich und steht nun vor zwei wichtigen Widerständen. Ein Break könnte zu einer übergeordneten Trendwende führen.
Seit dem Verlaufstief bei 112,84 Euro bis zum Jahreshoch bei 133,88 Euro legten die Papiere von VW rund 18 Prozent zu. Durch diese Bewegung schloss der Kurs das am 19. Dezember aufgerissene Gap.
Jetzt gilt es das Jahreshoch und anschließend den GD200 bei 136,31 Euro zu überwinden. Gelingt VW der Sprung über diese beiden Marken, ist das ein starkes Kaufsignal. Denn die Aktie notiert mittlerweile seit rund 1,5 Jahren unter dem GD200.
Lässt der Kurs anschließend noch die Volumen-Lücke bei circa 140 Euro hinter sich, ist der Weg bis 160 Euro frei. Dort befindet sich eine Widerstandszone in Form der Hochs aus den Monaten April und Juni des Vorjahres. Das Turnaround-Szenario ist erst dann hinfällig, wenn die VW-Aktie unter das Verlaufstief bei 112,84 Euro fällt.
Es besteht eine gute Chance, dass Volkswagen 2023 eine Top-Turnaround-Aktie wird. DER AKTIONÄR bleibt bullish und rät Anlegern zum Kauf.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz.