Am Montag hat der langjährige Tesla-Manager Zach Kirkhorn seinen Rücktritt als CFO verkündet (mehr dazu hier). Aufgrund seiner Erfahrung und Relevanz im Unternehmen reagierten Anleger mit Vorsicht. Die Aktie gab seit der Mitteilung rund fünf Prozent ab. Kein allzu großer Abschlag, charttechnisch spitzt sich die Lage damit aber zu.
Bereits am Montag durchbrach die Aktie die für den kurzfristigen Trend wichtige 50-Tage-Linie (aktuell bei 256,30 Dollar), am Mittwoch fiel dann die psychologisch wichtige 250-Dollar-Marke. Nun gilt es, das Juni-Tief bei 240,70 Dollar zu verteidigen. Darunter würde sonst schnell der Bereich um 233 Dollar in den Fokus rücken. Sollte auch diese Marke nicht halten, liegt die nächste Unterstützung erst im Bereich von 215 Dollar. Dort greift dann auch der Stoppkurs von DER AKTIONÄR, der zur Absicherung bei umgerechnet 195 Euro platziert wurde.
Für eine Beruhigung sollten die Bullen dagegen nun schnellstmöglich die 250 Dollar zurückerobern. Nimmt die Aktie dann auch den GD50, dürfte es mangels großer Widerstände schnell in die Richtung 270 Dollar gehen. Danach wäre dann auch ein Anstieg Richtung Jahreshoch bei 299,29 Dollar wieder denkbar.
Die charttechnische Lage bei Tesla spitzt sich zu. Anleger, die der Empfehlung des AKTIONÄR im Januar gefolgt sind, liegen allerdings immer noch rund 100 Prozent vorne und lassen sich daher vorerst nicht aus der Ruhe bringen.