Der deutsche Brennstoffzellen-Spezialist SFC Energy hat vor Kurzem mit einer durchgeführten Kapitalerhöhung zur Wachstumsfinanzierung für Schlagzeilen gesorgt. Das Unternehmen kann nun wieder mit mehreren Aufträgen bei den Anlegern punkten. Geordert hat der Partner Oneberry Technologies aus Singapur.
SFC Energy beziffert den Gegenwert der Aufträge auf rund zwei Millionen Euro. Die Orders seien komplett im Geschäftsjahr 2022 umsatz- und ergebniswirksam, so die Bayern. Oneberry Technologies nutzt die Brennstoffzellen unter anderem zur Hochhausmüllentsorgung, als Hochwasserfrühwarnsystemen oder in Form von Ad-hoc- und mobiler Überwachung.
„Wir danken Oneberry für die erneute Beauftragung und freuen uns sehr, mit unserem langjährigen Partner die Vision einer klimaneutralen Zukunft für alle Generationen zu teilen. Hierfür arbeiten wir gemeinsam mit großer Leidenschaft und werden das große Chancenpotenzial des Marktes in Singapur weiterhin wertsteigernd erschließen", so SFC-Energy-Chef Dr. Peter Podesser.
Der Auftrag ist überschaubar. Viel wichtiger ist der Vertrauensbeweis, den SFC Energy im Rahmen der zuletzt durchgeführten Kapitalerhöhung in einem ruppigen Marktumfeld entgegengebracht wurde. Nun gilt es, das frische Kapital gezielt für das weitere Wachstum einzusetzen. DER AKTIONÄR bleibt für den Titel optimistisch gestimmt.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von SFC Energy befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.