Gute Nachrichten für Royal Dutch Shell: Erstmals seit mehr als einem Jahr ist der Preis für Brent-Öl zumindest kurzzeitig wieder über die Marke von 60 Dollar geklettert. Die anhaltende Förderdisziplin der OPEC-Staaten sowie die Hoffnung, dass die weltweit wichtigsten Volkswirtschaften dank zum Teil massiver staatlicher Stützungsprogramme wieder Fahrt aufnehmen, beflügelt derzeit die Ölpreise weiterhin.
Dies wiederum hat zuletzt der Shell-Aktie Rückenwind beschert. Ebenso wie die anhaltend positiven Analystenkommentare. Nun haben sich auch die Experten der Credit Suisse bullish für die Anteile des britisch-niederländischen Energieriesen gezeigt. So hat Analyst Thomas Adolff die Einschätzung bei "Outperform" belassen. Das Kursziel wurde mit 1.815 Britischen Pence (umgerechnet 20,60 Euro) bestätigt, woraus sich Aufwärtspotenzial von stattlichen 30 Prozent errechnet.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die Shell-Aktie zuversichtlich gestimmt. Das Marktumfeld hellt sich weiter auf, das Chartbild bleibt aussichtsreich und die Bewertung günstig. Wegen der massiven Umbaupläne sind die Anteile aber nach wie vor eher für mutige Anleger mit einem langen Atem geeignet. Wer darüber verfügt, kann weiterhin zugreifen, der Stopp sollte bei 12,70 Euro belassen werden.