Die Bundesregierung macht beim Klima-Thema Tempo. Robert Habeck erwägt eine neue Klimaabgabe bei Pkw-Neuzulassungen. Dies geht aus einem Strategiepapier Bundeswirtschaftsministeriums hervor, das dem Handelsblatt in Auszügen vorliegt. Der Schwenk zur E-Mobilität wird soll also deutlich forciert werden. Anleger können sich mit einem Index-Zertifikat positionieren, um davon zu profitieren.
So sei "eine CO2-abhängige Klimaabgabe für Pkw-Neuzulassungen in Kombination mit einer Fortführung der E-Auto-Prämie" sinnvoll, sodass "im Ergebnis gleichrangige E-Autos günstiger werden als die jeweiligen Verbrenner-Autos", heißt es in dem Papier. Als Beispiel werden die Elektroauto-Modelle ID.3 und ID.4 von Volkswagen genannt, die im Vergleich zum Golf günstiger sein müssten.
Daneben prüft Habecks Ressort auch eine Erhöhung der Dienstwagenbesteuerung für fossile Verbrenner – " durch eine "Versteuerung des geldwerten Vorteils für reine Verbrenner". Angestellte, die in den Genuss eines Firmenwagen kommen, müssen in der Regel ein Prozent des Anschaffungspreises als sogenannten geldwerten Vorteil versteuern – sofern sie das Auto auch privat nutzen dürfen. Hier wäre ein steuerrechtlicher Ansatz des Wirtschaftsministers denkbar.
Eines ist klar: Der Siegeszug der Elektro-Mobilität ist nicht mehr aufzuhalten. Das bestätigt auch eine aktuelle Roland-Berger-Studie: Elektromobilität steht vor einem Boom. Damit wird auch die Nachfrage nach Batterien und den dafür benötigten Rohstoffen wie etwa Lithium stark ansteigen. Von diesen glänzenden Wachstumsperspektiven können Anleger mit einem Zertifikat auf den E-Mobilität Batterie Index profitieren. Der Index umfasst acht verschiedene Unternehmen. Die BYD-Aktie ist dabei aktuell am höchsten gewichtet (siehe beigefügte Tabelle)
Elektromobilität ist einer der Megatrends dieser Dekade und dürfte den Branchen-Playern gewaltigen Renditen bescheren. Der AKTIONÄR E-Mobilität Batterie Index besticht gleich mit mehreren überzeugenden Vorteilen: Die acht Index-Mitglieder bilden zum einen die gesamte Wertschöpfungskette der E-Mobilität ab. Neben den beiden Top-E-Auto-Herstellern, Tesla und BYD, sind auch Batterieproduzenten wie Varta sowie Samsung SDI sowie Lithium-Unternehmen (Batterie-Zulieferer) wie Livent und Albemarle vertreten. Zum anderen verteilt der handverlesene Aktienkorb das (Schwankungs-)Risiko auf insgesamt acht Schultern und ist derzeit, trotz der jüngsten Aufwärtsbewegung, auf einem überaus attraktiven Einstiegsniveau.
Kurzum: Mit dem Zertifikat (WKN: DA0AAU) können Anleger eins zu eins an der weiteren Entwicklung des Index partizipieren.
Hinweis auf Interessenkonflikte: