Der Auftakt in das neue Geschäftsjahr für den US-Konzern Johnson & Johnson ist geglückt, bei den wichtigsten Kennzahlen konnte die Gesellschaft die Markterwartungen übertreffen. Anleger werden am Unternehmenserfolg weiter partizipieren. Johnson & Johnson kündigte neben den Zahlen für das erste Quartal auch eine Steigerung der Quartalsdividende an.
Doch zunächst ein Blick auf die Zahlen: Johnson & Johnson steigerte den Konzernumsatz um 2,4 Prozent auf 21,9 Milliarden Dollar. Analysten hatten hingegen nur 21,6 Milliarden Dollar auf dem Zettel. Unter dem Strich wies das im Dow Jones geführte Unternehmen einen Gewinn von 2,77 Dollar pro Papier aus (Schätzung: 2,60 Dollar).
Durch die bevorstehende Integration der milliardenschweren Übernahme von Intra-Cellular Therapies wird Johnson & Johnson bei der operativen Umsatzprognose etwas optimistischer: So sollen hier zwischen 91,6 und 92,4 Milliarden Dollar erlöst werden. Zuvor stellten die Amerikaner 90,9 bis 91,7 Milliarden Dollar in Aussicht. Denn das Produktportfolio von Johnson & Johnson wird um Caplyta erweitert, einem Medikament, welches zur Behandlung von bipolaren Störungen und Schizophrenie zum Einsatz kommt.
Dividende rauf
Darüber hinaus erhöht der US-Riese erneut die Dividende – das 63. Jahr in Folge. Anleger erhalten nun quartalsweise eine Ausschüttung von 1,30 Dollar je Aktie, was einem Plus von 4,8 Prozent im Vergleich zur vorherigen Dividende entspricht. Addiert ergeben die Ausschüttungen also 5,20 Dollar. Daraus resultiert eine Dividendenrendite von 3,4 Prozent errechnet.
Johnson & Johnson hat ein solides Auftaktquartal verzeichnet. Die Aktie reagiert mit einem kleinen Minus auf die Ergebnisse. Vor Kurzem ist der Titel unter den Stopp des AKTIONÄR bei 130 Euro gerutscht und wurde mit einem kleinen Gewinn verkauft. Watchlist!