Es läuft rund bei der Porsche AG. Die Fahrzeuge sind heiß begehrt, die Kunden bereit sportliche Preise auf den Tisch zu legen. Gestiegene Rohstoff- und Lohnkosten können quasi beliebig an Kunden weitergegeben werden, wie der im ersten Quartal deutlich gestiegene durchschnittliche Verkaufspreis zeigt.
116.000 Euro legten dort die Käufer pro Sportwagen auf den Tisch. Rund 9.000 Euro mehr als im Vorjahr.
Wie auch die Preise kletterte die Aktie zuletzt nach oben und nimmt Kurs auf eine spannende Marke. So notiert das noch relativ junge Papier knapp unter der 120-Euro-Marke. Nur noch wenig darüber liegt das im Mai markierte Rekordhoch von 120,80 Euro. Sollte der Aktie der Sprung darüber gelingen, würde frisches Potenzial freigesetzt.
Aber auch langfristig sieht es gut aus beim Sportwagenbauer. So sollen in den kommenden Jahren mit den SUVs Macan und Cayenne die beliebtesten Modelle als E-Autos ausgerollt werden. Dadurch könnte der Anteil der Stromer am gesamten Portfolio bis 2025/2026 auf 40 bis 50 Prozent steigen.
Beim Roll-out der neuen E-Modelle muss Porsche liefern, dann steht höheren Kursen nichts im Wege. Sowohl kurz- als auch langfristig ist die Porsche-Aktie somit spannend. Das Kursziel des AKTIONÄR liegt bei 140,00 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Porsche AG .
Hinweis auf Interessenkonflikte:
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