Schon zum Ende letzter Woche hatte sich die Porsche AG in starker Verfassung gezeigt. Zum Start in die neue Handelswoche legt die Aktie erneut einen Zahn zu und markiert mit dem zwischenzeitlichen Sprung auf 120,20 Euro ein neues Rekordhoch. Damit nimmt der Trading-Tipp des AKTIONÄR Formen an.
Aus charttechnischer Sicht bietet sich nun nämlich Luft bis zur Marke von 132 Euro. Anleger, die auf dieses Szenario setzen, können mit einem Faktor-Long-Zertifikat überproportional von einer positiven Kursentwicklung profitieren. Mehr dazu im unten angehängten Video.
Auch langfristig bietet die Aktie noch einiges an Potential. So sollen in den kommenden Jahren mit den SUVs Macan und Cayenne die beliebtesten Modelle als E-Autos ausgerollt werden. Dadurch könnte der Anteil der Stromer am gesamten Portfolio bis 2025/2026 auf 40 bis 50 Prozent steigen.
Darüber hinaus verfügt der Sportwagenbauer über eine treue und zahlungsstarke Kundenbasis. So können gestiegene Kosten mittels Preiserhöhungen relativ leicht an die Kunden weitergegeben werden. Der durchschnittliche Verkaufspreis für einen Porsche lag im ersten Quartal etwa bei 116.000 Euro. 9.000 Euro höher als im Jahr zuvor. Im Vergleich zu Ferrari, die zwar nochmals höhere Preise aufrufen, aber ebenfalls auf zahlungskräftige Kunden setzen, ist die Aktie auf KGV- und KUV-Basis zudem recht günstig bewertet.
Die Aktie der Porsche AG bietet sowohl kurz- als auch langfristig noch ordentlich Potenzial. Risikoaffine, kurzfristig orientiere Anleger setzen auf den Trading-Tipp. Für konservative Investoren bietet die Aktie mit einem Kursziel von 140 Euro auch noch ordentlich Potenzial.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Porsche AG .