Shell, BP & Co müssen sich neu erfinden. Viele Investoren sorgen sich, dass dies nicht gelingt – das bietet mutigen Anlegern Chancen.
Die Anleger sind nervös: Ein Wirbelsturm könnte die Ölproduktion im Golf von Mexiko kurzzeitig lahmlegen – die Ölpreise springen an. Nächste Meldung: Die OPEC- Staaten Irak und Libyen halten sich nicht an die Förderkürzungen – die Ölpreise knicken ein. So ähnlich läuft das Spiel nun schon seit Wochen. Es ist aktuell noch nicht möglich, einen klaren Trend auszumachen, wohin WTI- und Brent-Öl in den kommenden Wochen und Monaten steuern werden. Die Unsicherheit bleibt groß. Einen klaren Trend zeigten über Monate hinweg lediglich Öl-Aktien wie BP oder Shell. Sie verbilligten sich stetig. Doch zuletzt gab es zumindest immer wieder einmal vereinzelte Hoffnungsschimmer in Form von Gegenbewegungen.