Die außerordentliche Finanzkraft von Apple ist auch der US-Ratingagentur Moody’s nicht entgangen. Kurz vor dem Jahreswechsel hat sie das langfristige Kreditrating für den iPhone-Konzern auf die Bestnote „Aaa“ mit stabilem Ausblick erhöht. Diese Top-Wertung bekommen nicht viele.
Zur Begründung für das Upgrade auf die höchstmögliche Bonitätsstufe verweist die Rating-Agentur auf Apples „außergewöhnliche Liquidität“ und die robuste Gewinnentwicklung. „Das sehr starke Geschäftsprofil von Apple spiegelt die beträchtliche Größe, eine große installierte Basis von Produkten und Nutzern seiner Dienste, eine starke Kundenbindung und eine erstklassige Markenpositionierung wider“, so Analyst Raj Joshi.
Der Analyst erwartet, dass Apple das operative Ergebnis auch in den nächsten zwei bis drei Jahren weiter steigern kann. Am „außergewöhnlich starken Liquiditätsprofil“ werde sich in den nächsten drei bis fünf Jahren nichts ändern, zitiert die Nachrichtenagentur Bloomberg aus dem Moody’s Bericht.
Mögliche Risiken werden darin natürlich auch genannt: So müsse sich Apple auf kürzere Produktzyklen und sich wandelnde Kundenvorlieben einstellen und eine große, komplexe Lieferkette. An der Spitzenbewertung für den Tech-Riesen ändert das aber nichts. Durch das Upgrade klettert Apple auch gemessen an der Bonitätsnote auf eine Stufe mit Top-Unternehmen wie Microsoft und Johnson & Johnson.
Apple ist spitze – auch mit Blick auf die Bonität. Gerade in unsicheren Börsenzeiten ist das ein weiteres Argument für ein Investment in den Tech-Riesen. Für den AKTIONÄR ist die Apple-Aktie ohnehin ein Basisinvestment und einer der Favoriten für das kommende Jahr.
Mehr zu Apple und den übrigen Favoriten der Redaktion lesen Sie in der neuen AKTIONÄR-Ausgabe (52/21).
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.