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03.04.2023 Jan-Paul Fóri

Wall Street: US-Futures uneinheitlich – Öl-Aktien Chevron, ExxonMobil und Co zum Wochenstart im Fokus

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citi DowJones

Zum Beginn der neuen Handelswoche zeichnet sich am US-Aktienmarkt eine uneinheitliche Entwicklung bei den Indizes ab. Während Techwerte zum Handelsstart unter Druck geraten könnten, zeichnet sich beim Dow Jones ein freundlicher Auftakt ab. Im Fokus stehen dabei Öl-Aktien sowie die Papiere des US-Autobauers Tesla. 

Das Ölkartell Opec+ hat am Wochenende angekündigt, die Öl-Förderung deutlich zu drosseln. Von Mai an soll die Produktion um gut eine Million Barrel (je 159 Liter) pro Tag niedriger ausfallen. Dies sorgt am Montag für steigende Ölpreise sowie deutliche Aufschläge bei den Ölwerten. Während in Europa die BP-Aktie am Montagnachmittag rund fünf Prozent zulegt, dürften auch die Papiere der US-Ölproduzenten Chevron, ConocoPhillips, ExxonMobil und Marathon Oil mit einem Plus zwischen drei und sechs Prozent in den Handel starten. 

Bei den Futures zeichnet sich derweil ein gemischtes Bild. Für den Dow Jones geht es vorbörslich um rund 100 Punkte oder 0,3 Prozent nach oben, der marktbreite S&P 500 pendelt derweil um die Nulllinie bei etwa 4.130 Punkten und der Nasdaq 100 büßt rund 0,7 Prozent ein. 

citi DowJones (WKN: CG3AA2)

Die Tesla-Aktie steht derweil bei den Einzelwerten im Fokus. Obwohl die Aktie von Tesla im ersten Quartal den besten Jahresstart ihrer Geschichte verzeichnet hat und das Unternehmen am Wochenende starke Auslieferungszahlen veröffentlichte, sieht Barclays-Analyst Dan Levy neue Probleme auf den US-Konzern zukommen. Vorbörslich geht es für die Tesla-Papiere rund drei Prozent abwärts. Damit rückt die psychologisch wichtige 200-Dollar-Marke ins Blickfeld. 

Zusätzlich belastet die Stimmung in der Chipbranche den Nasdaq100-Future. Konkret hat die Regierung in Beijing eine Untersuchung gegen den US-Halbleiterproduzent Micron eingeleitet. In einer Erklärung vom Freitag hieß es, Ziel der Überprüfung von Micron sei, die Integrität der chinesischen Informationsinfrastruktur-Lieferkette zu gewährleisten, Sicherheitsrisiken im Netz zu verhindern und die nationale Sicherheit zu wahren. Die Micron-Aktie verliert vorbörslich rund ein Prozent.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: ExxonMobil.

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