Die Aktien von Tesla haben den besten Jahresstart ihrer Geschichte verzeichnet. Die Preissenkungen der gesamten Elektrofahrzeugpalette beflügelten den Kurs und hievten die Papiere zwischenzeitlich sogar wieder über die 200-Dollar-Marke. Doch ein Analyst sieht Probleme auf Tesla zukommen.
Die Euphorie seit Jahresbeginn war durchaus berechtigt. Tesla hat am Wochenende gute Zahlen zu Auslieferungen und Produktion bekannt gegeben.
Die Strategie, das Volumen über die Gewinnmarge zu stellen, scheint zu funktionieren. Von Bloomberg befragte Analysten erwarteten 421.164 ausgelieferte Autos im ersten Quartal. Tesla lieferte 422.875 Autos. Zum Vergleich: Im letzten Quartal brachte das Unternehmen 405.278 Elektrofahrzeuge an den Mann.
"In den letzten Monaten unterlag Tesla einem Schwenk von eingeschränktem Angebot hin zu eingeschränkter Nachfrage", schrieb Barclays-Analyst Dan Levy in einer Notiz an Kunden. Er fügte hinzu, dass während Bedenken hinsichtlich der Nachfrage durch die Preissenkungen zwar zwischenzeitlich nachgelassen hätten. Doch in letzter Zeit täten sich wieder vermehrt Fragen auf.
DER AKTIONÄR riet bereits in Ausgabe 03/23 zum Kauf. Anleger bleiben investiert.