Der Bitcoin hat am Sonntag ein neues Allzeithoch markiert, doch zu Wochenbeginn sorgen Gewinnmitnahmen für tiefrote Vorzeichen. Kurzzeitig ist der Kurs dabei sogar unter die Marke von 49.000 Dollar abgetaucht. Doch in diesem Bereich scheinen die Bullen nun wieder das Ruder zu übernehmen.
Schrecksekunde für alle Bitcoin-Fans: Wenige Stunden nachdem der Kurs am Sonntag bei 58.330 Dollar ein neues Allzeithoch erreicht hat, steht er am Montagnachmittag fast 10.000 Dollar beziehungsweise 16 Prozent tiefer. Die gute Nachricht: Auf diesem Niveau haben sich die Bullen ein Herz gefasst und den Bitcoin zurück über die 50.000er-Marke gehievt.
Trotz des zügigen Rebounds steht auf 24-Stunden-Sicht aktuell noch ein Minus von gut neun Prozent zu Buche. Kurzfristig scheint die Talfahrt damit jedoch zumindest gebremst zu sein. Besonders wichtig ist, dass die Unterstützung im Bereich von 50.000 Dollar gehalten hat – denn andernfalls droht ein Rückschlag bis in den Bereich von 43.000 Dollar.
Der Bitcoin ist für seine enorme Volatilität berüchtigt und stellt diese regelmäßig unter Beweis. Vor diesem Hintergrund ist der heute Flash-Crash zwar nervenaufreibend, mit Blick auf die vorherige Kursentwicklung allerdings keine allzu große Überraschung.
Investierte Anleger lassen sich von den kurzfristigen Kurskapriolen heute nicht aus der Ruhe bringen und bleiben dabei. Mutigen Neueinsteigern kann sich durch die Korrektur sogar eine Einstiegschance eröffnen. Mittel- und langfristig rechnet DER AKTIONÄR mit weiter steigenden Kursen.
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Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
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