Während der US-Aktienmarkt am Montagabend überwiegend Schwächer aus dem Handel gegangen ist, sind die Investoren in Asien in der Nacht wieder etwas stärker ins Risiko gegangen. Das verleiht auch dem gebeutelten Kryptomarkt neuen Rückenwind. Bitcoin und Co verzeichnen am Dienstagmorgen satte Kursgewinne.
Der Bitcoin legt dabei mehr als acht Prozent auf 20.326 Dollar zu und kostet damit erstmals seit rund einer Woche wieder mehr als 20.000 Dollar. In den vergangenen Tagen war er um die Marke von 19.000 Dollar oszilliert, nachdem er am Donnerstag bei 18.290 Dollar ein neues 3-Monats-Tief markiert hatte.
Ether legt ebenfalls rund acht Prozent zu und nimmt damit die 1.400er-Marke ins Visier, nachdem der Kurs in der Vorwoche bis auf 1.282 Dollar abgesackt war. Auf Monatssicht notiert er aber im Gegensatz zum Bitcoin immer noch rund sieben Prozent im Minus – eine Folge des Abverkaufs nach dem erfolgreichen Upgrade („Merge“) Mitte September.
Auch am übrigen Kryptomarkt dominieren am Dienstagmorgen klar die grünen Vorzeichen. Die Market Cap alles Coins und Tokens steigt dabei auf 24-Stunden-Sicht um rund sechs Prozent auf 974 Milliarden Dollar.
Risikobereitschaft steigt etwas
Branchenbeobachter verweisen auf überwiegend positive Vorgaben von den asiatischen Märkten, wo Risiko-Assets zuletzt wieder stärker gefragt waren. Zudem sei der US-Dollar nach den jüngsten Rekordständen zuletzt wieder etwas zurückgekommen.
Ob das mit Blick auf die angespannte gesamtwirtschaftliche Lage genügt, um eine nachhaltige Trendwende am Kryptomarkt einzuleiten sowie dessen starke Korrelation mit dem US-Aktienmarkt zu durchbrechen, ist aber fraglich. Zudem stecken Bitcoin, Ethereum und viele Altcoins trotz der deutlichen Kursgewinne am Dienstagmorgen in zähen Seitwärtsbewegungen fest.
Anleger, die in diesem Umfeld am Kryptomarkt aktiv sind, brauchen daher weiterhin starke Nerven und viel Geduld. Auf lange Sicht bleibt DER AKTIONÄR aber unverändert optimistisch.
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