Nachdem zuletzt die Mehrzahl der Wasserstoff-Aktien eher den Weg Richtung Süden gekannt hatten, arbeiten einige an einer Bodenbildung. Allen voran ein kalifornisches Unternehmen zeigt eine beeindruckende Kursperformance, mehr Details gibt es hier.
Linde, Air Liquide, Plug Power und Nel zählen bei den Anlegern zu den bekannten Wasserstoffwerten. Ein Unternehmen, welches seit sechs Monaten besser als die oben genannten abschneidet, ist der amerikanische Konzern Bloom Energy.
Was macht Bloom Energy?
Die Amerikaner sind spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Festoxid-Brennstoffzellen, mit denen durch Umwandlung von Brennstoffen wie Erdgas neuer Strom erzeugt wird. Die Umwandlung passiert nicht durch Verbrennung, sondern elektrochemisch und ist damit wesentlich umweltfreundlicher.
Bloom Energy – Nutznießer KI
Obwohl Bloom Energy im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von mehr als zehn Prozent verbuchte und dabei einen bereinigten Verlust von knapp 31 Millionen US-Dollar erzielte, geht das Unternehmen im Gesamtjahr 2024 von einem bereinigten positiven Betriebsergebnis zwischen 75 und 100 Millionen Dollar aus. Kürzlich hat Morgan Stanley die Aktie als einen großen Nutznießer der energieintensiven KI-Branche genannt und somit den Aktienkurs stark steigen lassen. Das Chartbild hat sich mit Verlassen des Abwärtstrends und mit Überschreiten der 200-Tage-Linie deutlich aufgehellt. Die Aktie ist hochspannend, DER AKTIONÄR favorisiert im Wasserstoffsektor hingegen Firmen wie Linde und Air Liquide.
Bloom Energy ist Mitglied im DER AKTIONÄR Wasserstoff Nordamerika Index. Insgesamt befinden sich zehn Firmen im Index. Höchste Indexgewichtung hat der Industriegase-Anbieter Air Products & Chemicals vor Plug Power und dem Wasserstoffproduzenten Chart Industries. Mit der WKN DA0AAP können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung der zehn Aktien partizipieren. Mehr Infos zum Index gibt es hier.
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