+++ 5 heiße Tech-Aktien aus der zweiten Reihe +++
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20.01.2015 ‧ Maximilian Steppan

DAX mit Allzeithoch: Cancom, Bank of Ireland, Sixt, Facebook, SAP, Deutsche Bank, Apple, Gold im Fokus

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TecDAX

Nachdem der Dax zu Beginn des Handelstages mit 10.297 Punkten ein neues Allzeithoch generiert hatte, notierte er nun zur Mittagszeit noch immer im mit 0,17 Prozent im Plus.

Cancom-Aktie nimmt Allzeithoch ins Visier


Die Analysten bleiben bei ihrer optimistischen Haltung für die Cancom-Aktie. Vor wenigen Tagen hat die Commerzbank das Kursziel auf 40 Euro festgelegt. Cancom dürfte mit einem starken Schlussquartal die Markterwartungen übertreffen, so Analyst Florian Treisch. Zudem werde die zu erwartende dynamische Umsatzentwicklung 2015 unterschätzt.

Bank of Ireland: Expansion in Großbritannien


Die Bank of Ireland will angetrieben von einer starken Entwicklung auf dem irischen Heimatmarkt nun auch verstärkt in Großbritannien um Kunden werben. Um den dortigen Platzhirschen Marktanteile abzujagen, soll die Zusammenarbeit mit der britischen Post 2015 intensiviert werden.

Real-Depot-Wert Sixt erobert die USA - Zertifikat rund 140 Prozent im Plus

DER AKTIONÄR hat bereits berichtet, dass Sixt hat das Wachstumstempo erhöht hat. Das hat Deutschlands größten Autovermieter mit Zahlen aus Nordamerika untermauert. Der SDAX-Konzern hat dort seine Expansion mit Hochdruck fortgesetzt. Die im SDAX notierten Stammaktien befinden sich dagegen weiter im Konsolidierungsmodus.

Facebook-Milliardär Thiel: „Grandiose Firma“ Palantir auf den Spuren von Uber und Xiaomi

Terroristen rechtzeitig erkennen oder Kreditkartenbetrug verhindern. Die noch nicht börsennotierte US-Firma Palantir hat Algorithmen entwickelt, um die gewaltigen Internet-, Telefon-, oder Kontodaten richtig zu deuten. Zu den Kunden gehören die CIA oder große Banken. Auch Investoren stehen offenbar Schlange. Bloomberg News zufolge steht bei Palantir eine weitere Kapitalrunde an. Bereits im Vorjahr sammelte die nach einer Art Kristallkugel aus einem Tolkien-Roman benannte Palantir 500 Millionen US-Dollar ein. Die 2004 von Peter Thiel gegründete Big-Data-Firma wird vorbörslich bereits mit 15 Milliarden US-Dollar bewertet. Damit ist Palantir die weltweit drittgrößte durch Venture Capital finanzierte Firma nach Uber (41 Milliarden US-Dollar) und Xiaomi (46 Milliarden).


Schocker für SAP-Aktionäre - Gewinnziele nach hinten verschoben

Europas größter Softwarekonzern muss wegen der hohen Investitionen in das Cloudgeschäft seine Gewinnziele nach hinten verschieben. Das ursprünglich für 2017 veranschlagte Ziel, eine EBIT-Marge vor Sonderposten von rund 35 Prozent zu erzielen, sei nicht mehr zu erreichen. Dieses sei im günstigsten Fall jetzt im Jahr 2020 drin. Grund sei die milliardenschwere Übernahme des US-Reisekostenspezialisten Concur, teilte SAP am Dienstagmorgen mit.


Deutsche Bank: Diese Marken sind jetzt wichtig

Der Markt läuft, und die Deutsche-Bank-Aktie läuft endlich mit. Dass der deutsche Marktführer im vierten Quartal wohl einen Verlust ausweisen wird, schert niemanden mehr. Das Chartbild könnte sich bald merklich aufhellen.

Gerüchte: Apple iPhone mit mehr Speicher und besserem Akku

Das im Herbst 2014 vorgestellte iPhone 6 ist ein Verkaufsschlager. Vor allem die Vergrößerung des Displays hat zu einem Ansturm auf die Apple-Läden geführt. Doch trifft Apple mit dem für 2015 erwarteten iPhone 6S erneut den Geschmack der Kunden? Dem neuesten Gerücht zufolge soll der Arbeitsspeicher von jetzt einem GB auf zwei verdoppelt werden. Das Samsung Galaxy Note 4 oder Nexus 6 sind bereits mit drei GB ausgestattet. Zudem muss Apple bei der Batterie aufholen. Das iPhone 6 wird derzeit nur von einem 1.810-mAh-Akku angetrieben. Gut möglich, dass mit Hilfe des deutschen Maschinenbauers Manz bereits neue Fertigungslinien für bessere Batterien aufgebaut werden.

Goldpreis nicht zu bremsen – diese Marke ist jetzt wichtig

So hart die vergangenen Jahre für Goldanleger waren, zuletzt dürfte die Freude wieder zurückgekehrt sein. Der Goldpreis hat nach der Entscheidung der Schweizer Nationalbank, die Bindung an den Euro aufzugeben, massive Zugewinne verzeichnen können. Dabei gelang der Notierung der Sprung gleich über mehrere Widerstände. Der mittelfristige Abwärtstrend wurde nach oben durchbrochen, genauso wie der 200-Tage-Durchschnitt, der derzeit bei 1.253 Dollar verläuft. Derzeit kostet eine Feinunze 1.290 Dollar und damit erneut 15 Dollar mehr als am Vortag. Anleger suchen derzeit wieder Zuflucht in sichereren Anlageformen, zu denen auch Gold zählt. Investoren aus dem Euroraum können sich schon länger freuen. Hier befindet sich der Goldpreis bereits länger auf im Aufholmodus. Für eine Feinunze muss man hierzulande mittlerweile wieder mehr als 1.100 Euro hinlegen – so viel wie zuletzt im Mai 2013.

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