Der DAX hat am Dienstag die Marke von 10.000 Punkten klar gerissen. Sorgen vor einer raschen Zinswende in den USA sowie ein Markteinbruch in China ließen den deutschen Leitindex deutlich unter diese psychologisch wichtige Schwelle rauschen. Hinzu kam ein Absturz der Börse in Athen. Am Ende büßte das Börsenbarometer 2,21 Prozent auf 9.793,71 Punkte ein. Für den MDAX als Index der mittelgroßen Werte ging es um 1,36 Prozent auf 16.855,47 Punkte nach unten. Der Technologiewerte-Index TecDAX sackte um 2,89 Prozent auf 1.341,46 Punkte ab.
Chart-Check Nordex: Diese Marken müssen halten
Der Nordex-Aktie geht zunehmend der Wind aus. Mit einem Minus von sechs Prozent steht der Titel am TecDAX-Ende. Es besteht kein Grund zur Panik – hat der Titel doch eine Rallye von 45 Prozent seit dem Oktobertief bei 11 Euro hingelegt. Gewinnmitnahmen belasten den Titel. Diese haben die V-förmige Erholungsbewegung gestoppt.
Das iPhone 6 ist zu teuer – die Apple-Aktie auch?
Nach einer schnellen 25-Prozent-Rallye korrigiert nun auch die Apple-Aktie. Am Dienstag verliert sie im frühen US-Handel ein weiteres Prozent auf 111 US-Dollar. Flankiert wird die Konsolidierung von einem Streit zwischen Tim Cook und Facebook-Gründer Mark Zuckerberg.
Dividendenperle Munich Re: Barclays senkt den Daumen
Die Experten der britischen Großbank Barclays haben die Anteilscheine der Munich Re erneut näher unter die Lupe genommen. Ihr Ergebnis dürfte den Aktionären des weltgrößten Rückversicherers eher weniger gefallen: Denn die Einstufung für die DAX-Titel wurde von "Equal Weight" auf "Underweight" gesenkt.
Dialog Semiconductor: Aktie mit herben Verlusten – Grund zur Sorge?
Aktionäre von Dialog Semiconductor wurden in den vergangenen Wochen und Monaten ordentlich verwöhnt. Kletterte der Wert doch von einem Hoch zum nächsten. Auf Jahressicht führt Dialog sogar die Gewinnerliste des TecDAX mit einem Plus von mehr als 107 Prozent unangefochten an. Doch am Dienstag stand ein dickes Minus zu Buche.
BASF-Aktie an wichtiger Chartmarke – Absturz voraus?
Die BASF-Aktie hat sich zuletzt von ihren Tiefs Mitte Oktober gelöst. Nachdem den Bullen an dem Widerstand bei der 75-Euro-Marke die Luft ausging, hat sich die charttechnische Situation zuletzt wieder eingetrübt. Im Fokus der Anleger steht nun die Unterstützung bei 72 Euro.
Deutsche Bank: Aktie knickt ein - schon wieder aus der Traum?
Es hätte so schön werden können – doch dann gab es schon wieder eine neue Klage gegen die Deutsche Bank. Obwohl sich Deutschlands Marktführer gegen die Vorwürfe wehrt, droht die Aktie unter den Abwärtstrend zu fallen.
BMW-Manager wechselt zu Volkswagen
Die Volkswagen-Aktie hat zuletzt einen Gang höher geschaltet und wichtige Widerstände durchbrochen. Für Schlagzeilen sorgt am Dienstag die Meldung, wonach der BMW-Entwicklungschef Herbert Diess in den Konzernvorstand nach Wolfsburg wechselt.
Top-Fondsmanager Leber: Das sind meine Favoriten
Im Jahr 2013 schrieb der DAX Geschichte, als er erstmals über 9.000 Punkte stieg. 2014 schrieb er ebenfalls Geschichte, als er über 10.000 Zähler kletterte. Und 2015? DER AKTIONÄR fragte Profis nach ihren Prognosen und Favoriten.
Barrick Gold: Unverhoffter Rückenwind?
Die Aktie des weltgrößten Goldproduzenten Barrick Gold tut sich weiter schwer. Das Umfeld ist schwierig. Zwar hat sich der Goldpries zuletzt im Bereich von 1.200 Dollar stabilisiert. Doch die Anleger trauen dem Frieden nicht. Minenaktien stehen bei Anlegern nicht gerade an erster Stelle der weihnachtlichen Wunschliste. Doch es könnte eine positive Überraschung geben.
Gazprom: Verkauft man eine so günstige Aktie?
Die Aktie von Gazprom ist unter den empfohlenen Stoppkurs von 4,10 Euro gerutscht. Daher sollten sich Anleger nun von der Aktie trennen. Dies fällt naturgemäß immer schwer, denn dadurch muss ein Verlust realisiert werden. Bei Gazprom kommt noch hinzu, dass die Aktie aktuell derart niedrig bewertet ist, dass man einen weiteren Kursrutsch eigentlich fast gar nicht mehr für möglich hält.
Gold: Der Bullenmarkt ruft
Kehrt Gold in einen Bullenmarkt zurück? Gut möglich, glaubt zumindest einer der großen Goldexperten schlechthin: James Turk. In einem Interview mit King World News erklärt Turk, warum er glaubt, dass Gold bei einem Ausbruch über 1.220 Dollar seinen dreijährigen Bärenmarkt hinter sich gelassen haben wird und in einen Bullenmarkt zurückkehrt.
(Mit Material von dpa-AFX)