2000 war es die Dotcom-Blase, 2007 die Immobilienblase: Wirtschaftsnobelpreisträger Robert J. Shiller warnte schon früh vor den Finanzblasen, die die Börse mit voller Wucht erschütterten.
Damals stützte er sich auf seine Theorie des „irrationalen Überschwangs“, auf einer überdimensional hohen Bewertung der Märkte, die aus seiner Sicht einer der ausschlaggebenden Punkte für die Entstehung dieser Spekulationsblasen war: „Wenn die Preise anfangen zu steigen, werden die Leute ganz aufgeregt und manche kaufen noch schnell, was die Preise weiter in die Höhe treibt. So eine Entwicklung ist aber nicht nachhaltig. Irgendwann wird die Blase platzen.“ Shiller rät Anlegern, sich von Panik und Drama an der Börse nicht beeindrucken zu lassen. Vielmehr sollten sie sich mit den Faktoren auseinander setzen, die den Markt wirklich bewegen. Welche das sind und welche Auswirkungen diese auf den Markt haben, lesen Sie hier, in der Leseprobe zu Shillers Buch „Irrationaler Überschwang“, exklusiv bei DER AKTIONÄR+.
Börsenblase voraus? Das denkt ein Wirtschaftsnobelpreisträger
Buchtipp: Irrationaler Überschwang
Er sagte die Technologieblase präzise voraus und vor der Immobilienblase 2007/2008 warnte er ebenfalls frühzeitig. 2015 analysierte Wirtschafts-Nobelpreisträger Robert Shiller die Situation an den Finanzmärkten – und warnte erneut. Mit seiner Theorie des „Irrationalen Überschwangs“ zeigt Shiller, dass Euphorie seitens der Akteure die Märkte auf unhaltbare und gefährliche Niveaus treiben kann. Shiller bezieht in der dritten, aktualisierten und erweiterten Auflage von „Irrationaler Überschwang“ erstmals auch den Anleihemarkt ein und gibt Empfehlungen, was die Anleger und die Politik im Licht der Situation an den Finanzmärkten tun sollten. Diese Auflage gibt es nun auch als preisgünstige Taschenbuchausgabe. Ein zeitloser Klassiker, mit dem Sie für die nächste Finanzblase gewappnet sind!
Autoren: Shiller, Robert J.
Seitenanzahl: 432
Erscheinungstermin: 11.02.2021
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-758-2