Nach den vorläufigen Zahlen und dem Wirbel um einen verschobenen Gerichtstermin in der Auseinandersetzung mit der Financial Times beruhigt sich die Lage bei Wirecard. Am Mittwochmorgen steht wieder eine Meldung zum operativen Geschäft im Vordergrund.
Der Zahlungsabwickler schließt sich mit der österreichischen Raiffeisen Bank International (RBI) zusammen, um sein Engagement in Zentral- und Osteuropa deutlich auszubauen. „Im Rahmen der Kooperation bieten die beiden Unternehmen Händlern in aktuell 13 zentral- und osteuropäischen Ländern gemeinsam ein komplettes Spektrum an Finanzdienstleistungen über die Wirecard Financial Commerce-Plattform an“, heißt es in einer Pressemitteilung.
In Nicht-EU-Ländern wie Ukraine oder Serbien übernimmt die RBI die Rolle des Kartenakzeptanzpartners und wickelt Zahlungen über die Wirecard-Plattform ab. Dadurch haben Händler einfachen Zugriff auf das gesamte Portfolio an Payment-Services, welche über die Wirecard-Plattform angeboten werden.
Roland Toch, Managing Director Central Eastern Europe bei Wirecard, sieht in der Region großes Wachstumspotenzial für Wirecard: Aktuell würden dort immer noch 50 Prozent aller Transaktionen mit Bargeld getätigt.
Die Wirecard-Aktie ist nach den vorläufigen Zahlen am Freitag und Aufregung um den verschobenen Gerichtstermin unter Druck geraten. Am Mittwochmorgen zählt sie aber bereits wieder zu den größten Gewinnern im DAX. DER AKTIONÄR hält an der Comeback-Wette fest, in den kommenden Wochen dürfte die Volatilität allerdings hoch bleiben.
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