+++ Geheimplan für Deutschland? +++

Volkswagen setzt verstärkt auf autonomes Fahren

Volkswagen setzt verstärkt auf autonomes Fahren
Foto: Wirestock Creators/Shutterstock
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Philipp Schleu 20.03.2024 Philipp Schleu

Der VW-Konzern baut seine Zusammenarbeit mit der israelischen Intel-Tochter Mobileye aus. Gemeinsam wolle man zügig neue Fahrassistenzfunktionen in Serie bringen, teilte Europas größter Autobauer am Mittwoch in Wolfsburg mit. Die Autos sollen demnach auf der Autobahn selbstständig überholen und an Ampeln automatisch anhalten.

Die neue Technik soll bei den Konzernmarken Audi, Bentley, Lamborghini und Porsche zum Einsatz kommen. Einen genauen Termin nannte der Konzern nicht. Später sollen weitere Funktionen folgen, bei denen das Auto das Steuer zeitweise komplett selbst übernehmen kann.

"Neue automatisierte Fahrfunktionen steigern signifikant den Komfort und die Sicherheit", sagte Konzernchef Oliver Blume. Die bestehenden Kooperationen beim automatisierten Fahren mit Bosch und Qualcomm sowie mit Horizon Robotics in China würden "fokussiert weitergeführt".

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Volkswagen Vz. (WKN: 766403)

Der VW-Konzern und Mobileye arbeiten bereits seit mehreren Jahren zusammen. Blume, der auch Porsche-Chef ist, hatte die Kooperation nach seinem Amtsantritt als Konzernchef intensiviert. Mobileye ist bereits Partner von Volkswagen Nutzfahrzeuge bei der Entwicklung eines völlig autonom fahrenden Elektro-Bullis namens ID Buzz. Diese Zusammenarbeit werde nun ausgeweitet, hieß es. Mobileye werde weitere Technologiekomponenten für das autonome Fahren liefern. 2026 soll der fahrerlose E-Bulli in Serie gehen. Mit ihm will VW dann einen Robotaxi-Dienst aufbauen, der 2026 zunächst in Hamburg starten soll. 

VW ist für eine Zukunft mit autonomen Fahrzeugen dank seiner Partnerschaften gut gerüstet. Die Einführung eines Robotaxi-Dienstes bis 2026 ist zwar ambitioniert, aber nicht unrealistisch. Investierte Anleger halten an der VW-Aktie fest.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz..

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