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Volkswagen: Erster Hoffnungsschimmer aus China?

Volkswagen: Erster Hoffnungsschimmer aus China?
Foto: multitel/Shutterstock
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Philipp Schleu 17.04.2024 Philipp Schleu

Die VW-Vorzüge mussten in den vergangenen Tagen ordentlich Federn lassen. Am Dienstag belastete eine Studie des US-Analysehauses Bernstein den Kurs weiter. Heute hellt sich die Stimmung der Anleger jedoch durch positive Nachrichten aus China wieder auf.

Analyst Stephen Reitman hat die Volkswagen-Vorzüge von "Outperform" auf "Market-Perform" abgestuft, das Kursziel aber von 135 auf 150 Euro angehoben. Trotz der starken Rallye bei bestimmten Aktien bedeute die Verbesserung der Stimmung gegenüber dem Automobilsektor, dass die Endphase der Rallye noch bevorstehe, schrieb Reitman. 

Bei VW wartet der Experte auf Anzeichen dafür, dass die Wolfsburger endlich ihre aufgeblähten Investitionen sowie Forschungs- und Entwicklungskosten in Angriff nehmen und sich stärker auf die Steigerung der Rendite konzentrieren. 

Volkswagen Vz. (WKN: 766403)

Hoffnung macht dagegen die heutige Ankündigung, dass Volkswagen mit der gemeinsam mit dem chinesischen Partner Xpeng geplanten neuen Kompaktwagen-Plattform die Kosten für Elektroautos deutlich senken will. Die speziell für China entwickelte "China Electrical Architecture" (CEA) senke die Kosten im Vergleich zur in Deutschland entwickelten Plattform MEB um 40 Prozent, teilte der Autobauer am Mittwoch in Peking mit.

Das werde unter anderem erreicht, indem die Zahl der Steuergeräte durch einen zentralen Computer reduziert werde. Auf Basis von CEA sollen ab 2026 zwei Modelle auf den Markt kommen, als erstes ein kompaktes SUV. "Der Wettbewerb ist sehr hart, und wir müssen unsere Kostenstruktur anpassen, um in diesem Umfeld wettbewerbsfähig zu sein", sagte VW-China-Chef Ralf Brandstätter. 

Positiven Nachrichten aus China liest derzeit wohl jeder Volkswagen-Anleger gerne. Auch charttechnisch hat der Kurs am Dienstag den GD50 bei 120,38 Euro getestet und nutzt diesen heute als Sprungbrett. Investierte Anleger bleiben weiter an Bord. 

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz..

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