Stark zunehmende geopolitische Risiken wie der Ukraine-Krieg und der China-Taiwan Konflikt veranlassen immer mehr Staaten die Ausgaben für Verteidigung hochzufahren. Jüngstes Beispiel ist Dänemark – in den nächsten zehn Jahren sollen knapp 20 Milliarden Euro in die Verteidigung gesteckt werden.
Von diesem allgemeinen Trend dürften Unternehmen aus der Luft- und Verteidigungs-Industrie profitieren. Das französische Unternehmen Thales ist in diesem Sektor seit Jahren sehr erfolgreich unterwegs.
Neuer Wachstumstreiber
Der Konzern gilt als äußert innovativ und beabsichtigt, mit einer relativ jungen Technologie – der sogenannten Quantenverschlüsselung – abhörsichere Kommunikation in naher Zukunft zu ermöglichen. Der Konzern sieht in diesem Bereich den größten Wachstumstreiber für zukünftige Gewinne. Thales ist ein Partner von 21 Firmen, die der EU-Initiative zur Quantentechnologie angehören. Ziel der EU ist es, innerhalb von drei Jahren ein abhörsicheres Kommunikationsnetz aufzubauen.
Kein Schnäppchen
Die zuletzt vorgelegten Quartalszahlen waren solide. Der Umsatz erreichte mit vier Milliarden Euro einen neuen Rekordwert. Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 28 Milliarden und einem KGV von 25 ist die Aktie allerdings kein Schnäppchen.
Thales ist Mitglied des neun Werte umfassenden DER AKTIONÄR Weltraum Index. Weltweit steigende staatliche Budgets in Verteidigung, Luft- und Raumfahrt sollten den Aktien im Weltraum-Index langfristig zugutekommen. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AB7 können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung des Index teilhaben.
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